2. Mai 2017

Philipp Tusch

Apple Q2 2017: iPhone-Verkauf stark unter den Erwartungen

Apple hat soeben die Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Jahres vorgelegt. In der Finanzwelt ist das bereits das zweite Quartal.

Apples Umsatzzahlen

Los geht es wie immer mit den allgemeinen Daten zum Konzern. Apple konnte im abgelaufenen Jahresviertel 52,9 Milliarden Dollar Umsatz in die Kasse spülen. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt eine leichte Steigerung – letztes Jahr waren es in dem Zeitraum 50,6 Milliarden Dollar. Der Gewinn betrug 11 Milliarden Dollar.

iPad-Verkaufszahlen

Apple hat es schon seit Jahren mit sinkenden iPad-Absätzen zu tun. In diesem Quartal hat der Konzern ein günstigeres iPad auf den Markt geschmissen, das diesen Trend aber nicht wirklich stoppen konnte, zumal es auch erst kurz vor Quartalsende erschien. Entsprechend nüchtern sehen auch die Zahlen in diesem Jahresviertel aus. Apple setzte in den drei Monaten 8,92 Millionen iPads ab. Im zweiten Finanzquartal 2016 zählte das Unternehmen noch 10,2 Millionen.

Mac-Verkaufszahlen

Ähnlich sieht es beim Mac aus, auch wenn die Zahlen hier relativ konstant bleiben. Konnten im Vorjahr zu der Zeit noch 4 Millionen Stück abgesetzt werden, liegt die Zahl in diesem Quartal bei 4,19 Millionen.

iPhone-Verkaufszahlen

Das zweite Quartal ist nach dem starken Weihnachtsgeschäft in der Regel ein sehr schwaches Quartal für das iPhone. Selbst die stark ernüchternden 51,2 Millionen Geräte aus dem Vorjahr konnte es nicht knacken. Im abgelaufenen Jahresviertel zählte Apple unterm Strich 50,8 Millionen Absätze. Erwartet wurden 51,4 Millionen.

Apple-Chef Tim Cook sieht die Zahlen trotzdem mit Zuversicht und merkt auch eine hohe Nachfrage am iPhone 7 in Rot an:

We’ve seen great customer response to both models of the new iPhone 7 (PRODUCT)RED Special Edition and we’re thrilled with the strong momentum of our Services business, with our highest revenue ever for a 13-week quarter. Looking ahead, we are excited to welcome attendees from around the world to our annual Worldwide Developers Conference next month in San Jose.

48 Gedanken zu „Apple Q2 2017: iPhone-Verkauf stark unter den Erwartungen“

    • Schon wieder der Beweis: Die meiste Scheisse befindet sich bei einigen Leuten im Gehirn …. = IQ von 0 ….
    • Dein Aussage beweist ja, dass du ohne Apple nicht ‚leben‘ kannst sonst würdest du die Nachricht gar nicht lesen können! Warum muss denn immer alles „Scheisse“ sein? Bist du so ungebildet?
    • Ich finde jeder darf seine eigene Meinung haben und nicht jeder muss Apple gut finden. Was ich als Apple-Fan nicht verstehe ist, dass sich so viele Apple-Hasser auf dieser Seite tummeln. Gibt es denn für diese Leute keine entsprechende Seite? Ich käme auf jeden Fall nie Auf die Idee eine Droiden-Seite zu besuchen um dort rumzupesten.
    • Lustig, dass es noch Trolle gibt. Ich dachte die Evolution hätte sie bereits beseitigt.
    • Was machen eigentlich die 120 iLike bei seinem Kommentar auf einer Seite die fast nur über Apple Produkte berichtet? Ein Fall von Neid ? :D Leute wenn ihr Apple nicht mögt, dann schaut doch nicht auf solche Seiten…
  1. Daran ist Apple selbst schuld hätten sie dem iPhone 7 ein neues Design gegeben wären es mehr Verkäufe gewesen
  2. Tja. Wer nichts aber auch gar nichts bringt. Und mur faul in der Ecke rumhängt soll sich nicht beschweren das es abwärts geht.
  3. Stark unter den Erwartungen kann man nicht sagen. 50.8 Millionen sind immer noch 98.83% von 51.4 Millionen. (iPhone)
  4. iPhones sollten mit der Technik und der Austattung 500€ kosten, auch die neueren Samsung-S8- Geräte sollten 200€ weniger kosten. Dennoch übertreibt Apple es dennoch mit den Kosten, da könnt ihr mir sagen was ihr wollt. Wenn ihr meine Meinung nicht vertreten könnt seid ihr einfach blind und seid geblendet von unserer Gesellschaft!
    • Stimme dir zu das die Preise zu hoch sind aber 500€ sind wohl doch etwas krass da man ja auch für Entwicklung und vor allem für die einzigartige Software bezahlt….
    • Ich finde der aktuelle Preis beim Vergleich für 32 GB iPhone 7 (620€) geht ganz in Ordnung. Im Vergleich dazu kostet das (langsamere) Galaxy S8 770€ (wenn man das eBay Angebot vernachlässigt) Wer keine Preise vergleicht bezahlt eben ilmernoch den Preis von September 2016
  5. Vielen in meinen Bekanntenkreis bedauern den Wegfall der Klinge. Nachdem ich das iPhone nun etwas mehr als ein halbes Jahr habe, kann ich dem nur zustimmen. Der Adapter ist imho kompletter Mist. Klar kann man behaupten, dass die Zukunft Wireless ist. Dennoch ist der Wegfal bedauerlich.
    • Nutze meine bose bluetooth Kopfhörer, welche ich schon mit dem 6s genutzt habe. Kabel Kopfhörer nerven mich einfach zu sehr.
      • Mich auch. Trotzdem ist es auf Schade, da Bluetooth mir nicht die gewünschte Qualität liefert. Besonders wenn du große Lautsprecher hast, sollte die Übertragung verlustfrei sein.
      • Mal überlegen… was ist beim iPhone 7 weggefallen und klingt ähnlich wie Klinge… Tut mir leid für dich, dass du von „Klinge“ nicht auf Klinke gekommen bist. Flüchtigkeitsfehler passieren.
  6. was für eine unqualifizierte überschrift. stark unter unter „welchen“ erwartungen im vergleich zu was?
  7. Hallo??? Apple verdiente 11,03 Milliarden Dollar, das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein PLUS von 4,8 Prozent. Der Umsatz erreichte nach einem PLUS von 4,6 Prozent knapp 53,9 Milliarden Dollar. Apple blieb hinter den Erwartungen der Börsianern zurück. Mehr nicht. Sie haben mehr Umsatz und mehr Gewinn gemacht. Die Geldreserven des Konzerns überschritten mit dem abermaligen Riesengewinn die Marke von 250 Milliarden Dollar.
  8. Lumpige 600.000 iPhones weniger verkauft, das sind ca. 1% der verkauften Gesamtanzahl. Wo ist denn das jetzt „stark unter den Erwartungen“, Herr Tusch…?? ? Einfach nur peinlich, wenn man kein Gefühl für Zahlen hat… ? Setzen, Note 6.
  9. Wenn man bedenkt das der Smartphone Markt als gesättigt gilt, die Nachfrage nach dem 7Plus unterschätzt wurde und sehr viele auf das Jubiläums iPhone warten sind das sensationell gute Zahlen. Jeder andere Konzern würde eine Riesenparty feiern und die Börse würde ausflippen vor Freude. Nur von Apple erwartet man immer neue Verkaufsrekorde und das Wunder die Gesetze des Marktes auszuhebeln. Das die iPad Verkäufe weiterhin rückläufig sind ist auch nicht wirklich verwunderlich. Da gibt es seit Jahren nichts wirklich Neues was Käufer dazu animiert vorzeitig ein neues Modell zu kaufen. Wir haben erst Ende letzten Jahres das iPad Mini 1.Generation durch ein neues iPad ersetzt. Tablets werden in der Regel einfach länger genutzt als Smartphones und dort fehlen echte Fortschritte.
  10. Merkwürdige Analyse: bei iPads werden 10% weniger verkauft (Menge), bei iMacs 5% mehr (auch Menge), das wird als „ähnliche Entwicklung “ bezeichnet. Warum? Mir scheint es eher eine gegenläufige Entwicklung zu sein. Wenn man die Marktanteile in den beiden schrumpfenden Märkten berücksichtigt, stellt sich die Lage für Apple in beiden Fällen positiver dar, als es die reinen Absatz- oder Umsatzzahlen vermögen.
  11. Da gibt es zahlreiche Unternehmen, die seit Jahren rote Zahlen schreiben – das ist dann eben normal. Wenn aber Apple statt 11 Milliarden nur 10 Milliarden Umsatz macht, wird gleich der Weltuntergang heraufbeschworen. Ja, gehts denn noch?
    • Nur dass Apple nicht weniger gemacht hat. Weder Umsatz, noch Gewinn ist zurück gegangen. Mehr Umsatz. Mehr Gewinn.
  12. Apple ist nur noch Kacke, ich hole mir lieber das S8 Samsung. Eindeutig besser als Apple und viel billiger sogar
  13. Ich glaube nicht, dass die fehlende Kopfhörerbuchse wirklich ein Problem ist. Aber es ist auch kein Feature, was Begehrlichkeiten schafft. Insgesamt hat das iPhone 7 einfach zu wenige Neuerungen, um die neue Versionsnummer zu rechtfertigen. Letztlich ist es ein iPhone 6s2. Insgesamt hapert es bei Apple seit einiger Zeit an größeren und gleichzeitig positiven(!) Innovationen, sowohl was die Hardware, als auch was iOS und die iCloud betrifft. Wenn man es positiv sieht, steckt Apple die meisten Ressourcen in die langsame Evolution seiner Produkte, aber das bringt Apple-Kunden nicht dazu, unbedingt auf neue Produkte umzusteigen.

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