Mit dem Apple Pencil bringt Apple ein Produkt auf den Markt, das kontroverser nicht sein könnte. Denn noch vor 8 Jahren stempelte Steve Jobs einen Stylus als unnütz ab. In dem so simpel aussehenden Stift steckt allerdings viel mehr als man vermutet.
Die Spitze ist beispielsweise mit vielen Sensoren ausgestattet, die präzise Zeichnungen ermöglichen. Der Pencil und das iPad Pro arbeiten sehr eng miteinander zusammen, sodass Druck, Position und Neigung erkannt werden können – sogar ein einziger Pixel kann ausgefüllt werden.
Das iPad Pro scannt das Signal des Stiftes ganze 240 Mal in der Sekunde, wie Apple auf der Webseite schreibt. Also genau doppelt so oft wie bei der Eingabe mit dem Finger. Das macht den Pencil zusätzlich präzise.
Zum Aufladen ist im oberen Ende ein Lightning-Connector eingebaut, den man einfach in den Lightning-Port des iPads steckt. Erstaunlich ist, dass man aus 15 Sekunden Aufladezeit eine halbe Stunde Nutzungszeit bekommt – Batterieprobleme wird man mit dem Stift also so gut wie nie haben.
Ab November wird der Apple Pencil dann separat mit dem iPad Pro zu einem Preis von 99 Dollar verkauft. Mit anderen iPad Modellen ist er nicht kompatibel.
Apple Pencil im Video
https://www.youtube.com/watch?v=iicnVez5U7M
82 Gedanken zu „Apple Pencil: Präzise bis auf den letzten Pixel“
Die Kommentare sind geschlossen.