25. Juli 2016

Philipp Tusch

App Store-Analyse: Kaum mehr Bezahlapps

Shortnews: Mit dem zunehmenden Aufstieg von Freemium-Apps und Spielen werden klassische Bezahl-Apps immer seltener. In den 200 umsatzstärksten Apps sind laut einer Analyse von MacStories zu diesem Zeitpunkt in den USA nur drei kostenpflichtige Programme vertreten: „Minecraft“ auf Rang 33, „Grindr“ auf Rang 95 und „Facetune“ auf Rang 183.

Alle anderen verdienen ihr Geld über In-App Käufe. Und die meisten davon sind tatsächlich Spiele:

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Hier bietet sich das In-App-Modell auch optimal an. Die meisten Zusatzpakete kosten im Übrigen 4,99 Euro, wie MacStories ermittelt hat. Auf dieser Seite findet ihr noch einige weitere Statistiken dazu.

25 Gedanken zu „App Store-Analyse: Kaum mehr Bezahlapps“

  1. Warum bezahlen, wenn’s auch gratis geht?: bei mir sind die In-App-Käufe konsequent gesperrt. Geht’s bei einer App nicht weiter, wird die nächste geladen – umsonst, versteht sich … … …
    • Peinlich… Geräte für 800€+ kaufen, aber dann kein Geld für Apps ausgeben wollen. Zum Glück gibt es noch Menschen, die Arbeit anderer schätzen.
    • Da ich gerne für meine Arbeit bezahlt werde gestehe ich dieses Privileg auch anderen zu. Alle „wichtigen“ Apps sind bei mir kostenpflichtig oder direkt vom Hersteller einer Hardware bzw. Anbieter einer Dienstleistung (Bank usw.). Von daher „versteht“ es sich mir hier nicht ;-)
    • Das sind die richtigen. Ich finde die Entwickler sollten für gute Arbeit ihr Geld bekommen. I Phone haben aber die Entwickler nicht unterstützen kann ich für meinen Teil nicht verstehen.
    • Als Pauschalgebühren find ich so eine Einstellung ziemlich blöd. Man kann auch mal individuell entscheiden. Und manche Apps sind ihren Preis wert. Egal ob Kauf per Inapp
      • Solange man Apps tatsächlich noch kaufen kann, also den vollen Umfang mit einem Kauf bekommt, habe ich auch nichts dagegen, Geld für solche Apps auszugeben, ob es jetzt direkt im App Store ist oder per In-App Kauf. Aber Apps, welche darauf ausgelegt sind, für die volle Funktion immer wieder neue In-App Käufe zu verlangen, ohne das man einen erkennbaren Grund dafür hat, bekommen von mir immer noch keinen Cent.
    • unverständlich.. Wenn man wüsste wieviel Zeit die Entwickler in so eine App stecken.. Du würdest wohl auch nicht umsonst arbeiten oder ? Geiz ist leider in Deutschland Geil..
  2. „Kaum Bezahlapps“ kann man ja kaum sagen wenn die meisten Apps nach einiger Zeit ohne InApps nicht mehr nutzbar sind. Eine Frechheit und unseriöses Verhalten von den Herstellern und auch von Appöe die das noch unterstützen. Ich bezahle sogar gerne InApp Käufe wenn ich dadurch einen Mehrwert habe, zB neue Funkrionen, oder Werbung wegschalten. Da könnte ich auch gleich die App von Anfang an bezahlen. Apps die mich per Nerverei und kein Weiterkommen nerven und dafür InApp Käufe sehen wollen, lösche ich einfach rigoros – schade das nicht alle so konsequent sind.
    • Was es natürlich rechtfertigt, für software nicht mehr zu zahlen… Wenn alle so denken wie ihr, sieht der AppStore bald so aus wie der Play- oder der MicrosoftStore. Die Apps fallen auch nicht vom Himmel.
  3. Ja Gott, wenn die In-App-Käufe sinnvoll sind um die App zu erweitern gebe ich auch gerne mal ein paar Euro aus, aber für’s weiterkommen in Spielen bezahle ich keinen Cent!
  4. Ich finde es gut wenn man eine App erst einmal ausprobieren kann. Hierfür sind dann InApp Käufe sinnvoll. Wie oft habe ich schon eine App gekauft und dann war das beste an der App die Beschreibung im AppStore. Bei Apps welche vollständig kostenfrei sind, sollte man vorsichtig sein. Irgendwie müssen die Entwicklungskosten ja wieder rein kommen….
  5. Geld für eine sinnvolle App bezahlen und damit den Softwareentwickler unterstützen finde ich richtig. Abzocke über In-App-Käufe finde ich eine Frechheit und in den meisten Fällen einfach nur nervig.
  6. Man, man, man – wie viele sich hier für einen Preis zw. -,99 und 4,99 Euro für eine App, die den Preis bestimmt wert ist, ins Hemd machen. Wie viel Geld gebt ihr für irgendwelchen ? aus? Da sitzen u. U. mehrere Programmierer Stunden oder Tage an einer App, leisten über Jahre Support, und dann sagen einige ganz Schlaue: „Nee, da krieg‘ ich auch was für lau!“. Und dann wird das Produkt „für lau“ nieder gemacht, weil es ja so schlecht ist. Ich bin ein verträglicher Mensch, aber diese ganze „Geiz ist geil“-Mentalität geht mir gehörig auf den ?. Ich stelle gern die Frage, die von etlichen hier schon gestellt wurde: Arbeitet ihr Geizkragen auch ohne Bezahlung? Kopfschüttelnde Grüße
    • Wer pauschal alles ablehnt, was Geld kostet, ist ohnehin nicht ernst zu nehmen. Wenn mich eine App oder deren Mehrwert überzeugt, bezahle ich dafür auch.
  7. Meist waren die bezahlten Apps besser als die oft generell kostenlosen. Bei Fremium mit inApp-Käufen bin ich immer etwas vorsichtig, weil sie nur eine Variante zum probieren anbieten und damit recht eingeschränkt sind. Fazit: Qualität kostet eben Geld und ist auch oft ihr Geld wert. Es gibt aber auch Werbeangebote, wo gute Apps auch mal kurzfristig kostenlos sind. Da habe ich natürlich zugeschlagen.
  8. Kostenpunkt Apps: Warum sind eigentlich die Apps im Mac-Appstore oft sehr teuer gegenüber dem iOS Appstore? Hängt das mit einem größeren Programmieraufwand zusammen?

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