Apples Aktienkurs wurde heute erneut von Spekulationen einiger Analysten belastet. Diese gehen von weniger verkauften iPhones im laufenden und kommenden Quartal aus. Die Prognosen wirken indes leicht schwammig.
Apple-Mitarbeiter müssen nicht stets und ständig auf den Aktienkurs ihrer Firma sehen, der über Displays und Bildschirme in jedem Raum läuft, wie das etwa in anderen Unternehmen der Fall ist und das ist dieser Tage wohl auch entspannter so. Die Apple-Aktie wurde erneut durch Spekulationen unter Druck gesetzt, diesmal ausgesprochen von Katy Huberty von Morgan Stanley.
Sie hat noch nicht das Format eines gewissen KGI-Analysten, aber sie arbeitet daran.
Heute ist sie mit einer neuen Investorennotiz zitiert worden. Danach verkauft Apple derzeit nicht mehr so viele iPhones, mithin auch weniger als erwartet.
Gerade erst war die Aktie durch ein schlechtes Quartal des Prozessorherstellers TSMC abgestraft worden.
Kursziel leicht gesenkt
, dennoch eine gewinnbringende Aktie
Hier zeigt sich einmal mehr der Unterschied zwischen dem, was gesagt wird und dem, was daraus folgt. Denn eigentlich ist die Aussage von Katy Huberty gar nicht so düster, wenigstens nicht im Endeffekt. Apple werde im laufenden Quartal schwächere Absatzzahlen erreichen, diese werden am 01. Mai von Apple vorgestellt, so die Bankerin.
Man müsse diese Quartalsbilanz mit einer gewissen Zurückhaltung betrachten, was die iPhone-Verkäufe angeht, sagte sie weiter und stützte sich dabei auf Hinweise aus der Lieferkette und der Entwicklung des chinesischen Marktes.
Dennoch sei Apple weiter eine attraktive Aktie, hielt die Analystin fest. Kaufen sei eine gute Idee, weil der Ausblick positiv ist und Apple ein aktionärsfreundliches Verhalten beibehält.
Am Ende, trotz Kaufempfehlung, senkte Morgan Stanley das Kursziel für die Apple-Aktie geringfügig auf 200 Dollar. Im Ergebnis verlor die Apple-Aktie umgehend mehr als 3%.
Weniger verkaufte iPhones im nächsten Quartal
Im kommenden Quartal, so die Bank, werde Apple wiederum weniger iPhones verkaufen. Gerechnet wird hier mit 34 Millionen verkauften Einheiten, 40,5 Millionen hatte die Bank zuvor getippt, an der Wall Street war von bis zu 43 Millionen iPhones in Q3 ausgegangen worden.
3 Gedanken zu „iPhone-Verkäufe schwach? Analyst senkt Apple-Aktienkursziel und damit auch den Kurs“
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