iPhoene X - Apple Presse 2

18. September 2017

Roman van Genabith

iPhone X: Apple zahlt deutlich mehr für Komponenten

Beim iPhone X zahlt Apple deutlich mehr für die Komponenten als bei früheren iPhones, das zeigt ein neuer Bericht. Demnach ist das aktuelle iPhone in der Herstellung mehr als doppelt so teuer.

Dass Apple mit seinen iPhones gut verdient, ist allgemein bekannt. Kein anderes Unternehmen am Markt versteht es so gut, mit Smartphones Gewinn zu machen wie Apple. Doch beim neuen iPhone X zahlt Apple deutlich mehr für die Komponenten als bislang. Nach einem neuen Bericht, der sich auf Daten der Susquehanna International Group stützt, liegen die Preise für die iPhone X-Komponenten bei rund 581 Dollar. Beim iPhone 7 waren es nur 281 Dollar.

iPhone X - Apple-Keynote
iPhone X – Apple-Keynote

Bislang hat noch niemand ins Innere des neuen Top-Modells schauen können, solche Teardowns geben Experten auch immer einige Hinweise auf Kosten verbauter Komponenten. Eine geringere Gewinnspanne erscheint aber plausibel. Gerade der OLED-Bildschirm dürfte hierzu beitragen. Dennoch macht Apple mit dem iPhone X, das ja auch neue Preisrekorde aufstellt, zweifellos ein gutes Geschäft. Das iPhone X kann ab dem 27. Oktober vorbestellt werden, die Auslieferung der ersten Bestellungen startet eine Woche später. Es ist allerdings durchaus möglich, dass zunächst nur begrenzte Kontingente verfügbar seinw erden und es in der Folge zu langen Wartezeiten kommt.

17 Gedanken zu „iPhone X: Apple zahlt deutlich mehr für Komponenten“

  1. Welche Komponenten kosten denn beim X mehr als beim 8er? Mir fällt da das Display, der Gesichtsscanner und die Rückkamera ein, wüsste sonst noch jemand, was diesen gewaltigen Unterschied beim Einkaufspreis ausmachen kann oder sind es tatsächlich nur diese 3 Komponenten?
    • Naja z.B. die Glasrückseite & der Edelstahlrahmen, teurer als n dünnes Stück Aluminium… und natürlich vor allem noch die extra entwickelte Neuronal Engine. Man kann außerdem auch noch Logistik, Fertigung, Entwicklung, Personal, etc. draufrechnen, da dies nur die Materialpreise sind. So unendlich viel dürfte Apple also tatsächlich nicht pro iPhone X verdienen.
    • Also soweit mir bekannt ist das selbe Innenleben wie im 8 er drin. Außer eben Das Gesichtserkennungsmodul/Frontkamera + Das OLED Panel. Und eben der kleinere Akku xD
  2. Selbst wenn pro Verkauftes iPhone ein reines Gewinn von 100€ bleibt ist das noch Ordentlich ! Das die Lieferzeit gleich am 27.10 innerhalb von paar Stunden auf 8 -12 Wochen Springt ist mittlerweile nichts neues. Ich persönlich hab auch kein Problem damit wenn meins erst zu Weihnachten ankommt. So lange werde ich schon noch mit meinem 7 Plus aushalten können ;-)
    • Chris, ich übersetze dann mal Deinen Beitrag ins Deutsche: Selbst , wenn pro v erkaufte m iPhone ein Reingewinn von 100 € bleibt , ist das noch o rdentlich ! Da ß die Lieferzeit gleich am 27.10 innerhalb von ein paar Stunden auf 8 – 12 Wochen s pringt , ist mittlerweile nichts N eues. Ich persönlich hab auch kein Problem damit , wenn meins erst zu Weihnachten ankommt. So lange werde ich schon noch mit meinem 7 Plus aushalten können ;-)“ … … …
  3. 581 Dollar reine Stückkosten sind natürlich Quatsch, selbst für das 256-GB-Modell. Das stimmt vielleicht, wenn man Entwicklungskosten, Lizenzen und den ganzen Bereich Vertrieb/Logistik anteilig einrechnet. Der Mehrpreis für das OLED soll sich auf ca. 50 Dollar belaufen, die anderen neuen Komponenten sind vielleicht nochmal 20-30 Dollar teurer. Eine andere Analysefirma kam neulich in ihrer Aufstellung auf ca. 350 Dollar für das 256er X.
  4. Eigentlich egal wieviel Apple damit rein Gewinn erzielt. Wenn das iPhone Verluste machen würde wäre es nie soweit gekommen, dass steht fest!
  5. Wer wirklich glaubt, daß Apple gestiegene Produktionskosten nicht an die Endkunden weitergeben wird, macht sich selber froh und ist an dummer Naivität nicht mehr zu übertreffen.

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