11. Juli 2017

Florian Holtgrefe

Musikstreaming mit Apple Music auf Rekordhoch

Zugegebenermaßen tut sich Apple im Videostreaming Geschäft noch etwas schwer, dafür hat Apple Music maßgeblich zum Rekordhoch im Musikstreaming beigetragen, wenn man der Marktforschungsagentur Nielsen glauben mag. So gab die Agentur in Ihrem halbjährlichen Bericht an, dass in den USA eine Rekordhöhe von 7,5 Milliarden Streams wöchentlich gehört wurden.

In Summe ergibt dies etwa 184,3 Milliarden Streams für die erste Jahreshälfte 2017, was einer Steigerung von 62% Prozent im Vergleich zum Vorjahr für den selben Zeitraum entspricht.

For the first six months of the year, there have been 184.3 billion on-demand audio streams – a 62% increase over the same period in 2016.

Nielsen – U.S. music mid-year report 2017

Besonders hat Nielsen die Künstler Lady Gaga, welche einen deutlichen Zuwachs nach Ihrem Auftritt als Headliner beim Super Bowl bekommen hat, und Drake hervorgerufen. So hat der Künstler Drake allein mehr als 1,8 Milliarde Aufrufe in der ersten Jahreshälfte erzielen können.

Leider hat Nielsen die Zahlen nicht auf die einzelnen Streaming Anbieter runter gebrochen (können). Ebenfalls sind in den Zahlen Sprachaufnahmen eingerechnet, dennoch lässt sich sagen, dass der Markt für Musikstreaming weiter wächst. Was findet Ihr besser? Leihen oder kaufen?

12 Gedanken zu „Musikstreaming mit Apple Music auf Rekordhoch“

  1. Ich bin gut 2 Jahre schon am streamen und finde persönlich diese Art besser. Wenn ich meine CD-Sammlung aus den 90ern/Anfang 2000 so anschaue und gar nicht mehr nutze – schade um das viele viele Geld. So kann ich immer wieder neue Musik laden und wenn ‚über‘ löschen.
    • Mit Übersetztungen vom Englischen ins Deutsche gab´s hier schon immer Probleme :-). 7,5 Billionen pro Monat, das wären ca. 25.000 Streams pro Ami!
    • Entschuldigung für diesen doofen Flüchtigkeitsfehler. Ist korrigiert und Danke für den Hinweis!
  2. Englisch – Deutsch one million – eine Million one billion – eine Milliarde one trillion – eine Billion Ihr müsst doch selber skeptisch werden bei eurer Übersetzung, denn 1,8 Billionen Aufrufe für Drake in der ersten Jahreshälfte ist doch unmöglich.

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