Foxconn plant eine große Investition in den USA. Entstehen soll unter anderem eine Fertigung für Displays. Eine Standortentscheidung wird noch im Juli erwartet.
Apples Auftragsfertiger Foxconn plant Medienberichten nach eine Großinvestition in den USA. Die Unternehmung soll ein Volumen von rund zehn Milliarden Dollar haben. Sieben Milliarden Dollar sollen allein auf eine Displayfabrik entfallen. Als Standort sind dem Vernehmen nach die Bundesstaaten Ohio, Pennsylvania, Michigan, Illinois, Wisconsin, Indiana und Texas im Rennen. Einen Zeitrahmen nannte Foxconn allerdings nicht.
Mehrere zehntausend Jobs in Trump-Land
Erneut bekräftigte Foxconn seine Ambitionen Toshibas Chip-Sparte anteilig zu übernehmen, obgleich das Unternehmen hier zuletzt auf ein Konsortium unter staatlicher japanischer Leitung abstellte. Über seine geplante Investition in den USA sagte Foxconn-CEO Terry Gou, man wolle die vollständige industrielle Lieferkette zurück in die Haupt-Fertigungsregion der USA bringen. Dort werde man womöglich Displays, sowie Halbleiterprodukte produzieren.
Mehrere zehntausend Jobs könnten im Zuge dieser Aktivitäten entstehen. Unlängst besuchte US-Präsident Donald Trump Milwaukee im Staat Wisconsin. Dort sagte er, seine Administration sei in Gesprächen mit einem wichtigen und großartigen Hersteller von Mobiltelefonen und Computern, der dem Staat womöglich eine schöne Überraschung bereiten werde. – „America first“.
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