Shortnews: Der Heimassistent Google Home wird fortan erkennen, wer mit dem Gerät spricht – und daran alle sensiblen Daten wie Kalender-Einträge oder Aufgabenlisten festmachen. Bis zu sechs unterschiedliche Anwender können den Heimassistent damit gleichzeitig nutzen, ohne das sich die Daten überlappen.
Google reagiert damit – wenn auch nicht beabsichtigt – auf die Kritik der vergangenen Wochen. Eine Burger King-Werbung hatte den Missstand demonstriert, dass quasi jeder über Heimassistenten auf diese Daten zugreifen kann.
We’re adding the ability for up to six people to connect their account to one Google Home. So now when I ask my Google Assistant for help, it can distinguish my voice from my wife’s and I can hear my own personal playlists, my own commute time, my own schedule and more.
Um den Benutzer zu unterscheiden, muss dieser zuvor eine kurze Sprachprobe abgegeben haben. Jeder Anwender muss die beiden Kommandos „Ok Google“ und „Hey Google“ zwei mal einsprechen – und schon erkennt Google Home, wer sich im Raum befindet.
So how does it work? When you connect your account on a Google Home, we ask you to say the phrases „Ok Google“ and „Hey Google“ two times each. Those phrases are then analyzed by a neural network, which can detect certain characteristics of a person’s voice. From that point on, any time you say „Ok Google“ or „Hey Google“ to your Google Home, the neural network will compare the sound of your voice to its previous analysis so it can understand if it’s you speaking or not. This comparison takes place only on your device, in a matter of milliseconds.
Vorerst wird die Funktion in den USA freigeschaltet. In den kommenden Wochen soll sie dann auch in England ausrollen. Ein Deutschlandstart ist noch nicht in Sicht.
8 Gedanken zu „Heimassistent: Google Home unterscheidet den Benutzer an der Stimme“
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