12. April 2017

Philipp Tusch

Keine Updates mehr? iOS 10.3.2 könnte iPhone 5 und 5c auslassen

Shortnews: Apple hat in dieser Woche bereits die zweite Beta von iOS 10.3.2 an registrierte Entwickler sowie alle freiwilligen Tester ausgegeben. Neue Funktionen wurden bislang noch nicht entdeckt – es handelt sich also eher um ein fehlerbereinigendes Update.

Das Besondere bei dieser Ausgabe ist aber, dass ältere Geräte, die noch einen 32-Bit-Prozessor verbaut haben, teilweise nicht mit beachtet worden. Dies umfasst vor allem das iPhone 5 und das iPhone 5c. Offenbar aber ist diese Vorgehensweise nicht konsequent.

Es ist eigentlich eher ungewöhnlich, den Support für ältere Geräte mitten in einem Software-Zyklus fallen zu lassen. Dass die beiden Modelle mit iOS 11 nicht mehr unterstützt werden, war abzusehen. Apple hat sich aber womöglich schon für einen früheren Ausstieg entschieden.

Unklar ist, wieviele Geräte davon in der absoluten Zahl betroffen sind.

53 Gedanken zu „Keine Updates mehr? iOS 10.3.2 könnte iPhone 5 und 5c auslassen“

  1. Ich werde trotzdem mein weißes 5c weiterhin nutzen. Meiner Meinung nach eins der schönsten iPhones, die Apple je gebaut hat. Das 5c war seit je her das bessere 5er! Top-Teil, vom Design, der Robustheit und den inneren Werten. Von der phänomenalen Akkulaufzeit ganz zu schweigen. Die, die über das 5c meckerrn, haben nie eines besessen. So, musste ich mal loswerden.
    • Waren die Geräte nicht technisch fast identisch? Außerdem ist das ja zum Glück Geschmacksache. Also vom heutigen Standpunkt aus sind die Dinger hässlich.
      • Ja sind sie. 5 ist gleich 5c! Vom technischen her. Die weiße Ausführung erinnert an das 3GS, das ich auch sehr schön und handlich fand.
    • Da bin ich ganz deiner Meinung! Ich finde das weiße 5C einfach genial vom Design! Ich hoffe wir bekommen mit dem 8er wieder eines mit schwarzer Front und weißer Rückseite, dann gerne aus Keramik^^
      • Der Neandertaler, der trotzdem immernoch jeden Low end Müll der Konkurrenz zerreißt bei einem Gebrauchtpreis von 90€. Man braucht nicht immer das Neuste, vor allem wenn es ein ehemaliges High End Handy ist, was bedeutet, dass es damals gut war, wieso soll es also nicht heute auch gut sein?
      • ., Deine Frage beantworte ich mit einem ganz einfachen Beispiel: ein AT-286-PC aus 1992 stellte zu seiner Zeit eine kleine technische Revolution dar, und mag auch heute noch funktionieren. Für graphiklastige Anwendungen, oder heutige Betriebssysteme, ist dieses System jedoch nicht geeignet, da hoffnungslos veraltet. AT 286 kein Highendsystem? Bitte sehr, wie war es denn mit den Pentiums, usw.? … … … Auch ein ehemaliges HighEnd-Handy veraltet, angesichts der heutigen Produktzyklen in Hard- und Software noch schneller als früher, . . Sicher kann ein Neandertaler auch heute noch gut sein – sofern man sich mit dem reinen Funktionieren mit den Elementen, welche der Neandertaler kann, zufriedengibt. Ob das auch Sinn macht, stelle ich dahin. Das Neuere ist nun einmal auch leistungsfähiger, und zwar auf der Gesamtebene gesehen. Es ist beim Handy wie beim PC, wie beim Auto: das Nachfolgemodell entwertet die Vorgänger. Bei der Wahl zwischen aktuellen und älteren Produkten ziehe ich jedenfalls -gerade im Elektronik-Bereich!- stets die aktuellen vor, . . Alle anderen sehen daneben nämlich -sprichwörtlich- alt aus.
      • Ich hatte ein iPhone 5 von 2012. Ich habe gedacht, es damals mit einem Mittelklasse-Android von 2015 zu ersetzen. Trotzdem war es schlechter in vielen Bereichen, es hatte ein schlechteres Display, schlechtere Kamera, war langsamer, wurde heiss, hatte nur bis 2016 Updates bekommen (das iPhone 5 wird heute noch unterstützt, was 2017 ist) und viiiiiele weitere Probleme. Bei neuerem Billigkram wird eben auch an der Qualität gespart, sonst kommt man ja auch nicht auf den Preis. Ich bin mir z.B. sicher das selbst noch das iPhone 4s eine bessere Kamera und ein besseres Display als dieses neuere Handy hätte. Und das iPhone 4 hatte immernoch ein besseres Gehäuse aus Edelstahl und Glas, während dieses neue zwar auch das Aussehen von dem Glas-Sandwich hatte, jedoch der Rahmen und die Rückseite aus billigem Plastik waren, welches leicht zerkratzte. Und ich spreche nicht mit schwammigen Vergleichen mit Autos oder einem Computer, der älter ist als ich selbst, ich spreche aus Erfahrung und da kommt nichts dagegen an.
      • ., ich spreche auch aus Erfahrung, was z. B. IOS 9.3.2/mein hierdurch destabilisiertes iPad Pro 9.7“ der neuesten Generation angeht – und dagegen kommt, nach Deinen eigenen Worten!, nichts dagegen an. …
      • Dann liste mir bitte alle Fehler, die du mit 9.3.2 hast. Falls du noch ein anderes Gerät hast, liste mir da alle fehler, die du mit 10.3.1 hast.
    • Exakt so sehe ich es auch, das 5C ist einfach das bessere 5er, und zum Thema alte Gurke, einfach leben und leben lassen ;) zum Glück entscheidet das jeder selbst!
  2. Versteh ich nicht, dad iPad 4 ist doch auch ein 32Bit Device, hab e am Montag für das iPad 4 ein Update auf iOS 10.3.2 Beta 2 bekommen
  3. Tut mir leid, aber das ist doch Kappes. Die zweite Beta lässt sich natürlich auf 32 Bit Geräte installieren. Das habe ich sehr wohl mit Hilfe des Beta Profils auf einem iPhone 5 machen können. Nur Beta 1 war nicht für 32 Bit Geräte vorhanden.
    • Eben! Aber da hat die Redaktion, wie man es gewohnt ist, mal wieder ordentlich recherchiert! Ab jetzt nur noch 9to5Mac
      • Danke, doch das wäre etwas unlogisch, weil das auch in den Developer Release Notes stand bezüglich 32 Bit Support bei Beta 2. Muss man abwarten denn es gibt ja immer unterschiedliche Ursachen wieso kein Beta Update angezeigt wird. Bisher sah ich jedenfalls kein 32 Bit Gerät persönlich wo Beta 2 mit Dev oder Public Profil nicht angezeigt wurde wenn alles richtig war.
  4. Meint ihr das das iPhone 7 noch iOS 11 bekommt….ich mein ja nur, ist ja dann schließlich schon 1 Jahr alt??
      • ., da kein Programm fehlerfrei ist, sind die Fehler via Endkontrolle vor Veröffentlichung zu suchen und zu beseitigen. Just DO IT!
      • 1. können nicht alle direkt gefunden werden, die Programmierer sind ja immernoch Menschen und selbst nicht fehlerfrei 2. Wenn man sicher gehen wollen würde, dass es wirklich 0 Fehler gibt, würde das Programm nie veröffentlicht werden, sondern immer in einer Beta bleiben und die Zahl der Fehler würde immer gegen 0 gehen, diese aber nicht erreichen (nennt sich Grenzwert oder limes), weil das wie gesagt unmöglich ist.
      • @.: 1. „Ich kann nicht“, gibt’s nicht. Ich erwarte von Menschen, und erst recht von Programmierern, daß Hausaufgaben gemacht werden. Fehler kann jeder machen – und damit auch finden und korrigieren. Auch, wenn’s (manchmal) schwerfällt. Ansonsten wurde nämlich der falsche Job gewählt. 2. Siehe (auch) 1.: Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär, wär mein Vater Millionär. Da „Wenn“ aber leider ist, ist es mit der Million: MIST.: die Unmöglichkeit einer erfolgreichen Endkontrolle wirst Du, ., mir (und wohl auch (den) A(a)nderen) nicht weismachen. 3. Aus diesen Gründen bleibe ich dabei: Just DO IT!
  5. Der Artikel lässt mur außen vor, dass iOS 10.3.2 Beta 1 (wohl nur wegen einem Bug) zwar nicht für 32bit zur Verfügung stand, Beta 2 aber wieder diese Geräte unterstützt
    • Jürgen, nichts für ungut; aber sollte das wirklich Deine eigene Erfahrung sein, verstehe ich das als Armutszeugnis bezüglich Deiner Fähig- und Fertigkeiten. Sorry.
    • Jürgen, du bekommst meine volle Zustimmung. Ist wie mit Rechtschreibfehlern – die eigenen überliest man häufig immer und immer wieder. Ich habe meine Software – nach ausführlichen Tests durch mich – von anderen testen lassen. Von daher weiß ich, auf welche Ideen Nutzer bei der Bedienung kommen – und die galt es dann noch abzufangen. Bei einem so komplexen System wie einem Betriebssystem ist das noch um ein Vielfaches schwieriger. Ein Kollege von mir hat meine Unterrichtsbücher lektoriert und ich seine. Wir haben beide Fehler beim anderen gefunden. Niemand ist unfehlbar – unzählige Tests hin und her. Wer etwas anderes behauptet, sitzt im Glashaus und sollte sich mit dem Werfen seiner Steine in Acht nehmen.
      • Naja, es geht doch nicht um den Erstentwurf des Programmierers, sondern um die „fertige“ Software NACH der Qualitätsprüfung! Und da immer nur von „irren ist menschlich “ und „Fehler passieren nunmal“ zu schwafeln ist nicht akzeptabel! Ich setze mich ungern in einen Zug, ein Auto oder Flugzeug das mit einer fehlerhaften Software ausgestattet ist! Natürlich sind die Konsequenzen bei nem Handy weniger dramatisch, aber zu behaupten „es geht nicht besser“ ist Quatsch! Das Schlimme daran ist nicht, dass die Firmen es probieren, erschreckend ist doch dass sie damit durchkommen weil sich zu wenige
  6. Selbst bei der Software für Raumsonden von der NASA ist im Schnitt alle Million Zeilen Code ein Fehler zu finden. Irren ist menschlich und absolut 100% fehlerfrei gibt es bei Software nicht. Irgendwo oder unter irgendwelchen nicht getesteten wiedrigen Umständen findet sich immer ein Fehler.

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