Shortnews: Aktuell befindet sich iOS 10.3 in der Beta-Phase. Die Software wird voraussichtlich im April an alle Nutzer ausgeteilt – es wird auch unter der Haube ein relativ großes Update.
Denn: Apple stellt im Hintergrund sein Dateisystem gänzlich neu auf. Das bisherige Hierarchical File System Plus (HFS+), dessen Einführung übrigens auf das Jahr 1998 zurückzudatieren ist, wird durch die neue Alternatve Apple File System APFS ersetzt. Dieses bietet eine höhere Performance, Stabilität und Sicherheit.
Wie die Kollegen von MacWelt in einem lesenswerten Artikel ausführten, ist APFS für moderne Speichermedien wie SSDs optimiert, kennt Snapshots und andere aktuelle Sicherungsverfahren. Der Updatevorgang aus iOS 10.3 kann also deutlich länger dauern, als gewöhnlich. Obwohl die Migration automatisch verläuft, ist es angeraten, zuvor ein verschlüsseltes Backup über iTunes anzulegen und lokal zu speichern. Schließlich wissen wir aus der Vergangenheit, dass gerade bei hoher Serverlast nicht immer alles korrekt verlaufen kann.
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