Shortnews: Mit dem Kodak Ektra will der bekannte Foto-Gigant den nächsten Schritt zum digitalen Leben wagen, schließt aber dennoch die Brücke zu ausgedruckten Fotos.
Da Filmrollen heutzutage nur noch die wenigsten benötigen, hat Kodak zusammen mit dem Hersteller Bullitt ein „photography-first smartphone“ veröffentlicht, das beim Design durchaus Anleihen an herkömmlichen Digitalkameras genommen hat.
Die Kamera des Ektra zählt 21 Megapixel und kommt mit einer Anfangsblende von f/2.0 sowie einem optischen Bildstabilisator daher. Kodak verspricht ein schnelles Scharfstellen der Kamera, um den Moment nicht zu verpassen – Reflexionen sollen über eine spezielle Linsenbeschichtung verhndert werden. Auf der Frontseite steht eine 13-Megapixel-Kamera zur Verfügung.
Das Ektra hat sich auf jeden Fall das Prädikat „Retro“ verdient. Wenn man auf den verbauten Auslöser-Knopf drückt, macht das Gerät das bekannte Geräusch. Über ein Wählrad sind die verschiedenen Aufnahmemodi erreichbar. Außerdem besitzt das Gehäuse einen etwas dickeren Griff für besseren Halt. Wer möchte, kann seine Fotos dann sogar analog ausdrucken, dieser Service ist direkt in das System integriert, genauso wie eine Bildbearbeitungs-App und eine Super8-App für 4K-Aufnahmen.
Natürlich kann man mit dem Smartphone auch ansonsten alle Funktionen nutzen, die man von Handys kennt. Das Ektra läuft mit Android als Betriebssystem.
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