23. August 2016

Philipp Tusch

macOS: PDF Expert 2 spricht deutsch – PDF-Textbearbeitung möglich

Shortnews: Der wohl umfangreichste PDF-Manager auf dem Markt hat ein großes Update bekommen. PDF Expert 2 ist für Bestandskunden gratis und kann fortan von der Webseite und – in Kürze – auf aus dem Mac App Store bezogen werden. Neukunden zahlen 60 Euro.

Neu ist vor allem die deutsche Lokalisierung der Mac-Applikation. Außerdem ist das Bearbeiten von Texten sowie das Verschieben und neue Hinzufügen von Bildern nun ein Kinderspiel. Wer PDFs geheim halten will, kann diese auch mit einem Passwort versehen.

Generell lohnt sich die überaus positiv bewertete App nur für diejenigen, die oft mit PDFs zu tun haben.

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12 Gedanken zu „macOS: PDF Expert 2 spricht deutsch – PDF-Textbearbeitung möglich“

  1. Der Standart von Apple kann das selbe nur kostenfrei. Habe es selber fast täglich im Studium genutzt. Ebenso die Unterschriftsfunktion funktioniert hervorragend.
  2. Spannend wäre es nur, wenn man mit PDF Expert Formularfelder erstellen könnte, die man auch unter jedem anderen PDF Reader ausfüllen kann (eben das, was Adobe Acrobat Pro kann). Aber diese Funktion kann PDF Expert nicht, oder?
    • Nein. PDF-Expert ist auf dem Mac völlig überbewertet und überbezahlt. Es kann kein OCR, keine Formulare erstellen, keine anderen Dokumentenformate importieren und in PDF wandeln, nicht in andere Formate exportieren… Erst in der neu erschienenden Version kann man Texte in PDF-Dateien editieren, aber auch nur dann, wenn diese bereits als editierbare Texte vorliegen und nicht nur als gescanntes Bild eines Textes. Jetzt nach fast einem Jahr wird nach einem völlig inakzeptablen Produkt ein brauchbares. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie die hohe Bewertung im Mac App Store zustande gekommen ist.
  3. Habe es damals auf dem iPad für die Uni gebraucht und es war top! Die Mac version zum Glück für 20€ geholt, was ich gerechtfertigt finde. 60€ sind schon etwas übertrieben. Trotzdem ist die Mac Versioniering und die Synchronisierung zwischen den Geräten super !
  4. Nichts gegen die Produkte von Readdle, nutze ich doch auf iOS-Geräten Documents, PDFPrinter etc. Aber von dem „wohl umfangreichsten PDF-Manager auf dem Markt“ zu sprechen, ist wohl etwas übertrieben. Außer Adobes Referenz gibt es z. B. noch PDFpen und den PDF Editor von Wondershare. Beide verstehen sich neben den üblichen Funktionen auch auf die Bearbeitung von Text und Formularen. Die Firmen, welche hinter den beiden Programmen stehen, mögen vielleicht nicht immer ganz unumstritten (gewesen) sein, aber die Programme funktionieren und man wird nicht mit tonnenweise Werbung belästigt. Und ja, Upgrades kosten Geld. Dass Textbearbeitung nur bei einem Scan und nicht bei einem aus einem Foto entstandenen PDF möglich ist, sollte verständlich sein; es klappt meines Wissens auch nicht bei Acrobat. (Außer das jeweilige Programm verfügt über eine OCR-Funktion, die aber meistens nicht das hält, was versprochen wird.)

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