11. Februar 2016

Philipp Tusch

Also doch: Twitter führt algorithmische Timeline ein

Das Wichtigste vorweg: Sie ist optional.

Im hauseigenen Blog hat der Kurznachrichtendienst angekündigt, eine neue Sortierfunktion für die Timeline zu integrieren. Noch Anfang der Woche dementierte der Twitter-Chef Jack Dorsey entsprechende Gerüchte.

Wer die neue Timeline aktiviert, sieht nicht mehr die neusten Tweets zuerst, sondern jene, die Twitter für wichtig einstuft. Das Motto: „die besten zuerst“. Damit will Twitter dem Phänomen entgegen wirken, dass ein Nutzer oftmals nur wenige Interessen mit den Accounts teilt, denen er folgt. Dies könne zu einer langweiligeren Timeline führen.

Wer der neuen Funktion skeptisch gegenüber steht, kann diese in den Einstellungen deaktivieren. Einfach das Häkchen bei „zeige mir die besten Tweets zuerst“ entfernen, erklärt das Netzwerk in einem Support-Artikel. Die Option dürfte in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen.

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10 Gedanken zu „Also doch: Twitter führt algorithmische Timeline ein“

  4. Wieso folgt man denn accounts von irgendwelchen Leuten, mit denen man wenige Interessen teilt? Twitter ist wahrhaftig nur unnötiges Geschnatter -> Zeitverschwendung!
  5. Ich hatte Twitter mal intensiv genutzt, aber da ich in der Timeline ständig Sachen habe die ich nicht abonniert habe, nutze ich es kaum noch. Eigentlich nur für Kontakte zu Firmen. Twitter macht sich selbst kaputt.

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