26. Januar 2016

Matthias Petrat

SanDisk Ultra II – die preisgünstigste SSD auf dem gesamten Markt

Ein System sollte heuzutage auf einem Flashspeicher abgelegt und von dort aus ausgeführt werden. Die klassische Festplatte ist für Systeme heute schlicht nicht mehr zeitgemäß, da sie zu langsam arbeitet. Nur als großer Massenspeicher von Daten ist die Festplatte heute noch der unangefochtene und günstige Garant. Flashspeicher wurden in den letzten Jahren immer günstiger und so fällt die Kaufbereitschaft wesentlich leichter.

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Mit der Ultra II SSD von SanDisk erhält man als Nutzer eine der besten und zugleich günstigsten SSD-Speicher. Umgerechnet kostet hier ein GB nur durchschnittlich 0,24€. Die SanDisk-SSD ist bis zu 28x schneller als eine herkömmliche Festplatte und bietet eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 550 MB/Sek und eine Scheibgeschwindigkeiten von bis zu 500 MB/Sek an. Die neue nCache 2.0 Technologie ermöglicht diese höhere Geschwindigkeiten und eine zeitgleich verbesserte Lebensdauer. Ebenso verlängert sie im Gegensatz zum Vorgänger die Akkulaufzeit um bis zu 15 %. Nutzer eines Mac mit Festplatte sollten nun preistechnisch nicht mehr vor einem SSD-Upgrade zurückschrecken, denn auch der Umbau ist sehr leicht gestaltet. Für Nutzer einer PlayStation 4 hier noch ein Tipp: Das Upgrade auf eine SSD verkürzt die Ladezeit im Schnitt um 28%.

Die SanDisk Ultra II ist in folgenden Speichervarianten erhältlich:

Die 120GB- und 240GB-Variante arbeitet mit einem Vier-Kanal-Controller von Marvell. Die größeren Varianten arbeiten mit einem Acht-Kanal-Controller des selbigen Herstellers. Alle Speichergrößen bieten einen DDR3-Cache mit eine Größe von 1.024 MB an. Als Speicherbausteine werden NAND-Speicher in einer Fertigungsgröße von 19-nm-Fertigung verbaut. Unterstützt wird die Schnittstelle SATA III (6 Gb/s) und auch eine Abwärtskompatibilität zu SATA II (3 Gb/s) besteht hier. Die SSD hat die genormte Größe des 2,5″ Formfaktors und kann intern sowie extern verwendet werden.

Das Produkt kann bei Interesse hier bestellt werden.

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39 Gedanken zu „SanDisk Ultra II – die preisgünstigste SSD auf dem gesamten Markt“

  1. Wie steht es denn um die Qualität, bzw. um die Lebensdauer von diesem Modell? Gibt es da schon Erfahrungen? In der Vergangenheit hat man ja des Öfteren gehört, dass solche SSD’s (vorallem die billigen) gut und gerne nach kurzer Zeit schon abrauchen können.
    • Ich habe eine Sandisc seit 2 1/2Jahren in meinem MacBook Pro 13″ (mid2012) laufen, die Originale HDD hab ich als zusätzliche 2.Datenfestplatte verbaut. Ich kann die Sandisc wirklich empfehlen da sie in der ganzen Zeit absolut zuverlässig und problemlos lief. Und der Performancegewinn ist eklatant!! Bei den Preisen jetzt bin ich schwer am überlegen die Daten-HDD auch durch eine SSD zu ersetzen.
      • Okay, danke dir für den kleinen Erfahrungsbericht. Dann werde ich wohl demnächst mal Zuschlagen, um nach und nach meinen Fuhrpark aufzurüsten. ?
    • Bei günstigen SSDs empfehle ich die Kingston V300-Serie. Schneller und sicherer sind die EVOs von Samsung, diese bieten ab Werk eine Hardwareverschlüsselung. Der Preisunterschied beträgt je nach Kapazität 20-30€.
      • Kann ich nur empfehlen hatte bis heute die EVO 840 und heute eine 850 eingebaut. Halte von SanDisk nichts und in sehr vielen Test sind diese sehr schlecht.
  2. Neben hochauflösenden Bildschirmen, finde ich, sind SSDs die beste Innovation im Computer-Markt. Zwischen einer modernen SSD und HDD liegen nicht nur Welten sondern Galaxien :P Ich liebe meine Samsung 840 Evo :D
  3. Kann man die auch in einen MacMini einbauen? Modell Late 2014 also noch nicht verlötet, sondern noch die Clips. Wenn ja, wie bekomme ich am besten die Daten auf die neue Festplatte, bzw. wie Boote ich die Festplatte, damit der Mac weiterhin unter El Capitan läuft? Schon mal vielen Dank, falls jemand weiß wie ich das hinbekomme :)
    • Meine Frau hat ein MacBook Pro md101 heißt der Glaube ich, mit DVD Laufwerk. Der Austausch geht recht einfach, es gibt auch Adapter wenn man das DVD LW nicht benötigt und dann kann man eine Ssd und die vorhandene Platte auch als Fusion Drive laufen lassen. Wie es bei anderen MacBooks ist kann ich nicht sagen
    • Du kannst einfach die alte Festplatte ausbauen und die neue einbauen. Vorher Datensicherung mit Time Maschine. Zum Austausch brauchst du einen feinen Kreuzschraubenzieher und das war es eigentlich auch schon. Du musst das Laufwerk nicht durch ein Adapterkit ersetzen, außer du willst mehr Speicher einbauen
  4. Ich hab meinen iMac 27″ von 2010 letztes Jahr mit einer SSD ausgestattet … der startet seitdem dermaßen schnell, eine Freude! Der Rechner ist wie neu.
    • Hallo. Der Rechner muss nahezu fast zerlegt werden. Ich habe an meinem Bürorechner dem iMac 27″ mit DVD Laufwerk an dem externen Thunderbolt Port eine ssd Buffalo angeschlossen 256gb, deutlicher Geschwindigkeitszuwachs. Wenn dein iMac nicht wie meiner nur USB 2.0 sondern den USB 3.0 hat kannst du auch günstiger eine ssd im usb3.0 Gehäuse bauen, und auch so um die 350mbs errichten können.
  5. Mein MacBook Pro mit einer ssd zu einem Fusiondrive Laufwerk aufzurüsten war das beste was ich je gemacht habe. Läuft jetzt gefühlt doppelt so schnell.
  6. Frage an Experten : Habe an meinem Mac Pro per USB 3.0 2x die ultra 480gb angeschlossen, jeweils in einem usb3.0 Gehäuse und dann im festplattendienstprogramm beide auf raid0 eingestellt. Normal müsste sich doch die Geschwindigkeit fast verdoppeln? Habe nur eine angeschlossen knappe 380mbs und bei beiden in raid 0 auch nur 380mbs Habe mal ein Video auf YouTube gesehen allerdings mit Samsung ssd wo man annähernd 800-900mbs im raid0 erreichen konnte. Kann mir jemand helfen ? Wie gesagt 2x sandisk Ultra 2 je 480gb im raidsonic 2.5 usb3.0 Gehäuse
  7. Ist die hier im Artikel vorgestellte Samsung besser als die … Transcend SSD370S interne SSD 512GB (6,4 cm (2,5 Zoll), SATA III, MLC) mit Aluminium-Gehäuse silber DANKE
  8. @Stefan: mein iMac 21″ von 2012 besitzt nur eine 1TB Festplatte ohne Fusiondrive. Wie steht es hier eigentlich mit einem externen SSD Anschluß? Ich bin leider kein Fachmann, um so etwas intern einbauen zu können. Das Gerät ist doch sowieso komplett verschweißt.

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