Wir informierten euch bereits an dieser Stelle über die neuesten Informationen bezüglich eines „iPhone 5se“ mit einem 4 Zoll großen Display, das, allen Vermutungen entgegen, bereits im Frühjahr vorgestellt werden könnte. KGI Securities-Analyst Ming-Chi Kuo sieht dem Device in seiner Einschätzung für Apples laufendes Geschäftsjahr eher pessimistisch entgegen. Gleiches gilt für ein mögliches iPad Air 3, iPhone 6s Verkäufe und sogar für das kommende iPhone 7.
Während ein iPhone 5se, oder wie auch immer es in Cupertino getauft wird, häufig mit großem medialen Interesse diskutiert wurde, sieht er in dem iPhone ein weniger innovatives Gerät. Für das neue Modell änderte er seine Prognose daher von 18-20 Millionen auf 10-12 Millionen verkaufte Stücke in 2016. Das soll unter anderem daran liegen, dass Nutzer künftig eher auf das iPhone 5s zurückgreifen, das bei Drittanbietern noch einmal ein Stück weit günstiger werden dürfte. Generell rechnet der Analyst mit sinkenden iPhone-Verkäufen in allen Bereichen. Im Gegensatz zum letzten Quartal sagt Kuo 44.2% weniger verkaufte Stücke voraus, während er im Jahresvergleich von einem Minus von 29,7 Prozent ausgeht.
Neue MacBooks und steigende Aktienkurse
Während Kuo von den mobilen Devices in diesem Jahr nicht begeistert zu sein scheint, ist er neuen MacBooks gegenüber positiv gestimmt. Diese könnten schon in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen und für Aufschwung sorgen:
„We see MacBook as a stronger candidate for becoming a theme given solid growth in the business segment, as well as a potential upgrade to hit the market in 1H16.“
Gene Munster, Analyst von Piper Jaffray, geht generell von einem guten Apple-Jahr aus. Er rechnet bis zum Verkaufsstart des iPhone 7 sogar mit steigenden Aktienkursen um bis zu 50 Prozent. Dabei bezieht er sich vor allem auf Erfahrungen und Entwicklungen der Kurse der letzten Jahre, die immer dann explodierten, wenn die Nummern des iPhones geändert wurden, also beispielsweise der Wechsel vom iPhone 5s auf das iPhone 6.
12 Gedanken zu „KGI: Neue MacBooks werden Umsatzbringer in 2016“
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