18. Januar 2016

Robert Tusch

Apple-Europaquartier: Bombendrohung führt zur Evakuierung

Apples Europaquartier in Irland musste wegen einer Bombendrohung am Mittag geräumt werden. Dies hat Apple inzwischen bestätigt. Eine Gefahr bestand für die Mitarbeiter aber nicht.

Gegen 8:20 Uhr Ortszeit empfing die irische Polizei konkrete Hinweise, wonach sich in Apples Niederlassung in Cork ein Sprengsatz befinden würde. Zwei Standorte mit beinahe 5000 Menschen mussten daraufhin für einige Stunden evakuiert werden. Vor wenigen Minuten gaben die Behörden Entwarnung.

Bild: Independent

Das Quartier ist für den Vertrieb der Apple-Hardware in Europa zuständig. 4000 Angestellte arbeiten dort, 800 weitere auf einem Campus in Levitt’s Quay. Apple hat den Vorfall inzwischen bestätigt und gab an, selbst Drohungen per Mail erhalten zu haben. Gefunden wurde letztlich aber nichts. Die Evakuierung sei demnach nur eine Vorsichtsmaßnahme gewesen.

Schon seit einigen Jahren steht die Europazentrale in Irland in der Kritik – unter anderem wegen illegalen Steuerrabatten, zu denen die EU-Kommission inzwischen ermittelt (apfelpage berichtete). Dass der Vorfall damit zusammenhängt, ist derzeit nicht erwiesen.

11 Gedanken zu „Apple-Europaquartier: Bombendrohung führt zur Evakuierung“

  1. Warum wird mein Kommentar gelöscht ? Nur weil ich schrieb, dass diese News schon vor 3 Stunden überall lief? Keine Kritik erwünscht? Alles klar. Peinlich! Habe Lange hier gelesen. Nun nicht mehr!
    • Oftmals gibt es auch Probleme bei der Übertragung von Kommentaren. Habe auch schon erlebt, dass meine Kommentare über die App gepostet, im Browser nicht angezeigt wurden. Teilweise sind die dann ganz weg, und kommen später wieder. Kein Grund hier ein Larry zu machen
      • @Frederik @Kevin Das liegt schlichtweg daran, dass wir die Kommentare zunächst freischalten, bevor sie veröffentlicht werden. Nachdem der Kommentar geschrieben ist, kannst nur du ihn erstmal sehen. Gelöscht haben wir also keinen Kommentar. Und zum Thema: Wir wollten noch abwarten, wie sich der Fall weiter entwickelt, bevor wir vorschnell einen Beitrag herausgeben.
      • Prinzipiell finde ich es auch gar nicht mal schlimm, wenn es hier nicht als erstes zu lesen ist. Aufmerksamen Lesern wird sicherlich nicht entgangen sein, dass die Autoren von Apfelpage nicht gleich jeden Mist wiederkauen, was blitzschnell auf einer Klatschpresse zu finden ist. Oftmals ist es nämlich so, dass diese Eilmeldungen sehr falsch und auch voreilig sind und ergo eher sogar destruktiven als informativen Charakter haben. Darum, alles bestens! Lieber qualitative als quantitative Meldungen und Falschmeldungen ggf. gleich raus filtern. Danke Apfelpage!

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