Eine Studie von Ofcom hat die Mediennutzung von Kindern und Eltern in diesem Jahr untersucht. Dabei ist unter anderem aufgefallen, dass Kinder unheimlich schwer zwischen Werbeeinblendungen, Links oder sonstigen Anzeigen und echten Suchergebnissen unterscheiden können. Bei den Kindern von 12 bis 15 Jahren waren es knapp ein Drittel, während es bei den 8 bis 11-jährigen lediglich 16 Prozent sind. Man sollte also früh darauf achten, dass der richtige Umgang im Internet gefunden wird, da die Kinder laut der Umfrage auch immer mehr Material für die Schule und die Hausaufgaben aus dem Netz ziehen.
Die Studie befasst sich darüber hinaus mit der Mediennutzung im Allgemeinen. So nutzen immer mehr Heranwachsende ein Tablet um darauf zu spielen oder TV zu schauen.
Um Online zu gehen nutzen mittlerweile 69 Prozent der 12-15-jährigen ein Smartphone, während es bei der Gruppe von 8-11 ungefähr jeder Vierte ist. Für den richtigen Umgang mit den Medien und dem Internet gibt es spezielle Software, die Kontrolle ermöglichen. Während im Jahr 2005 lediglich 5 Prozent der Eltern dachten, dass die Kinder diese Sperren umgehen können, sind es in diesem Jahr schon 29 Prozent, die ihren Kindern das technische Know-How zuschreiben.
Alle Details und Ergebnisse gibt es hier zum Nachlesen.
10 Gedanken zu „Studie: Kinder können Werbung und Sucherergebnisse kaum unterscheiden“
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