Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) hat den Durchschnittsverbrauch eines Nutzers von Mobilfunkverträgen im Jahr 2015 hochgerechnet. Im Monat kommt ein Kunde demnach in Sachen Datenvolumen auf 377 MB. Das klingt wenig, ist aber im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg um 30 Prozent. Überhaupt benötigt die aktuelle Smartphone-Generation deutlich mehr mobiles Internet: Noch 2010 reichten im Schnitt gut 52 MB pro Monat aus – ein Wert, der sich 2012 mit 114 MB mehr als verdoppelte. Im letzten Jahr betrug der Verbrauch den Berechnungen zufolge 289 MB pro Nutzer im Monat. (Bild im Vollbild)
Nur 10 Prozent brauchen mehr als 1 GB.
Interessant ist auch die hochgerechnete Aufteilung im Jahr 2015. Gut 38,2 Prozent nehmen im Monat zwischen 50 MB und 250 MB in Anspruch. Mehr als 26 Prozent bleiben zwischen 250 MB und 1 GB, ebenso viele aber benötigen weniger als 50 MB im Monat. Überraschend: Nur jeder Zehnte braucht mehr als einem Gigabyte pro Monat. Wie ist das bei euch? (Bild im Vollbild)
Generell können wir das PDF der Studie sehr empfehlen. Ab Folie 22 dreht es sich um den Mobilfunkmarkt. Mit dabei ist auch der Vergleich WhatsApp vs. SMS und Prepaid vs. Postpaid.
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