Immer mehr Menschen setzen sich mit dem Thema „Smart Home“ auseinander. Die intelligente Vernetzung innerhalb der eigenen vier Wände bringt durchaus Vorteile mit sich und gestaltet den Alltag einfacher. Zudem kann man mit einer intelligenten Energieverwaltung auch Geld sparen. Das Team von Statista hat dafür einmal die Ergebnisse einer aktuellen Studie von LSP Digital, die den Titel „Die Vermessung des digitalen Konsumenten“ trägt, in einer anschaulichen Infografik zusammengefasst. Die Grafik zeigt sehr schön das Für und Wider des smarten Wohnens.
Insgesamt wurden im Rahmen der aktuellen LSP Digital Studie 5.046 Personen zum Thema Smart Home befragt. Dabei ergab sich unter anderem, dass etwas mehr als die Hälfte der Befragten sich Energieeinsparungen durch Smart Home erhoffen. Auch das Thema Einbruchssicherheit genießt einen hohen Stellenwert bei den interessierten Nutzern. Dem gegenüber stehen allerdings auch Bedenken im Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre. Vernetzte Geräte, die auch über das Internet miteinander kommunizieren, machen auch angreifbar. Dieser Aspekt ist in den Köpfen der Nutzer stark manifestiert und äußert sich auch in der Angst vor Hacker-Attacken. Stolze 35 Prozent, die kein Interesse an Smart Home haben, haben Angst um die Privatsphäre. Desweiteren spricht bei vielen potentiellen Nutzern auch der recht hohe Preis für die einzelnen Geräte gegen die Anschaffung. Auch die zunehmende Automatisierung, weckt bei Vielen die Angst des Kontrollverlusts.
Mit HomeKit liefert Apple eine Schnittstelle für iOS Geräte, die ebenfalls die Nutzung von Smart Home Geräten gewährleistet. Ob Apple selbst auch bald passende Hardware liefert, ist bisher noch nicht bekannt.
10 Gedanken zu „Smart Home Pro&Contra: Energieeinsparungen vs Privatsphäre“
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