28. Juli 2015

Philipp Tusch

Musik, Fitness, Reisen: Drei neue Apple Watch-Werbungen

Nachdem die letzten Werbespots nicht gerade mit vielen Vorstellungen von Funktionen daher kamen, konzentriert sich Apple in der neuen Reklame auf genau drei Kernfeatures der Apple Watch.

Die Werbespots, welche zur Zeit nur in den USA ausgestrahlt werden, stellen verschiedene Applikationen vor, die mit nur wenigen Fingertipps am Handgelenk erreichbar sind. Dazu zählt unter anderem die Musik-Entdeckungs-App Shazam, das US-Ticket-Programm Stubhub, die Sport-App Nike+ sowie die Reise-Anwendungen Expedia, Uber und das Empfehlungsportal Yelp. Damit bewirbt Apple erstmals konkrete Programme auf der Watch.

https://www.youtube.com/watch?v=0ONucH0Jwfk

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https://www.youtube.com/watch?v=U5IXsMcialE

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https://www.youtube.com/watch?v=dnAPCVtafHc

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13 Gedanken zu „Musik, Fitness, Reisen: Drei neue Apple Watch-Werbungen“

  1. Typisch Apple halt, einfach steril. Aber das Problem haben inzwischen alle. Sie wollen nicht mehr nur eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, sondern ein Smartphone oder ein Produkt für alle zaubern. Damit auch alle ihre Smartphones kaufen. Gerade mal mit dem Note mit S-Pen oder einem knalligen, eckigen (Selfie-)Handy diversifizieren Samsung und Microsoft noch. Ja, ja, das ist die Wirtschaft, da muss man Jahr für Jahr mehr verkaufen als im Vorjahr. Da kann man sich Individualität auf Dauer nicht leisten. Überhaupt geht es doch weltweit in Richtung Gleichschaltung. Die EU ist da das jüngste und gewaltigste Beispiel. Nationalitäten sind out. Wir sind doch alle gleich und Hauptsache ist, wir haben ein paar Weltkulturerben. Wenn Apple innovativ wäre, hätte man eine ganz spezielle Smartwatch herausgebracht, so wie z. B. Swatch. So hat man aber eine langweilige Retro-Uhr für alle auf den Markt geschmissen, die vielleicht meinem Opa gefallen hätte, und versucht diese jetzt mit teils belanglosen Apps schmackhaft zu machen. Da zeigt die Gear S mehr Charakter. Dabei wäre ich sofort für eine Smartwatch zu haben, aber die müsste Ecken und Kanten haben – im übertragenen Sinne. Ist ja bald wie in Equilibrium, alles farblos. Microsoft wird da mit dem neuen Flaggschiff wohl mitziehen. Die Hardware ist überall mehr oder weniger gleich, mit den Apps versucht man sich dann individuell zu geben. In drei Jahren sind alle gleich. Ob jetzt kleine Kachel oder kleines Icon ist ja belanglos.
    • In der EU wird eher noch versucht die „Verschiedenheit“ zu feiern. Da finde ich China im Gleichmachen viel extremer, obwohl es auch nicht „den“ Chinesen gibt, sondern viele unterschiedliche Gruppen, wobei sich einige für besser halten als andere. Bei der EU sehe ich eher das Problem das es aufgrund der verschiedenen Meinungen keine klare Zielrichtung zwischen Supranationalität und Intergouvernementalismus gibt.

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