18. März 2015

Marcel

Neptune Smartwatch stellt Handy in den Hintergrund

Auf Indiegogo wird aktuell die Smartwatch Neptune finanziert, welche das aktuelle System und Zusammenspiel zwischen Smartwatch und Smartphone grundlegend ändern könnte.

Neptune will das eingefahrene System, dass die Smartwatch lediglich ein separates Display vom Smartphone ist, neu definieren und stellt stattdessen das Telefon in den Hintergrund. Hierbei soll die Smartwatch ebenso die Rechenleistung vom Handy beinhalten.

Hierzu steckt im sogenannten Hub (die Smartwatch am Handgelenk) ein 1,8 GHz starker Quad-Core-Prozessor, ein WiFi-Modul, ein LTE/3G-Modul und somit wird die Uhr zu einem eigenständigen Computer. Das Display am Handgelenk bietet eine Diagonale von 2,4 Zoll.

Neptune

Für aufwendigere Aufgaben steht dann ein Smartphone, Tablet, Tastatur, Headset und Dongle zur Verfügung. Jedoch handelt es sich hierbei nicht um ein reguläres Smartphone/Tablet, denn im Prinzip ist es lediglich ein Display mit Kameramodul. Die Operationen werden auf dem Hub ausgeführt und dann via drahtloser Verbindung auf den externen Bilschirm geworfen. Dieser Bildschirm ist 5 Zoll groß und bietet eine HD-Auflösung, der Bildschirm des Tablets misst 10 Zoll und liefert ebenfalls 720p. Mit dem Dongle wird es möglich sein, den Bildschirm auch auf TV-Geräte zu übertragen.

Das Zahlungsziel von 100.000 Dollar wurde innerhalb weniger Stunden erreicht, mittlerweile steht die Finanzierung bei knapp unter einer Million US-Dollar.

Weitere Artikel

Interview: Tim Cook zur Watch, dem Campus und Apple selbst

AppSalat: Launcher bald zurück im Store, Fantastical 2 geteasert

26 Gedanken zu „Neptune Smartwatch stellt Handy in den Hintergrund“

    • Kann ich mir schlecht vorstellen, wenn die Uhr als „Smartphone“ fungieren und größere Arbeiten auf einem separaten Display, welches KEIN Smartphone im eigentlichen Sinne darstellen wird, passieren soll.
  4. Wie lange soll denn da bitte der Akku halten? Alle beschweren sich über 18 Stunden bei der Apple Watch (was meiner Meinung nach genug ist, außer man will den Schlaf tracken). Wenn alles Rechenleistung von der Uhr ausgeht, muss die doch innerhalb kürzester Zeit leer sein!?
  5. Grundsätzlich ist die Art der Nutzung mit Sicherheit besser, zudem werden viele Nutzen durch das Design möglich. Jedoch ist die Uhr im Bereich Design und Größe ein no go! Für Frauen absolut nichts und im Business Bereich kann ich mir die Uhr auch nicht vorstellen. Ich persönlich finde diese Version hässlich und bleibe daher bei der Apple Watch, die ich mir als einen angenehmen täglichen Begleiter vorstelle,…
  7. bei mir funktioniert die Google Suchfunktion in Safari am Mac nicht mehr. Ist das bei irgend jemandem auch schon einmal aufgetreten?
  8. Die Uhr sieht an sich nicht schlecht aus. allerdings befürchte ich auch, dass der dicke Armreif nicht so günstig für Frau zum Tragen ist. Jetzt im Sommer so ein dickes schwarzes Ding, nee. Wie sieht es eigentlich mit der Strahlung dieses Teils aus? Ständig so etwas auf der Haut tragen? Das Smartphone habe ich in der Tasche aber nicht dauernd auf der Haut. Diese Frage gilt natürlich auch für die Apple Watch, auch wenn sie nur ein „Ergänzungscomputer“ ist.
    • Bei Strahlung kommt es nicht auf Hautkontakt an, auch wen du dein Smartphone in der Hose hast wirst du Verstrahlt ( Hier gibts für jedes Smartphone einen SAR Wert ). Erst wen das Smartphone ca 2-4 Meter weit weg liegt bekommt der Körper keine Strahlung mehr ab.
      • Bei der Apple Watch handelt es sich jedoch um Wifi und Bluetooth Signale, die sind nicht so schlimm wie die Mobielen Funksignale, jedoch mus das Smartphone immer dabei sein
      • da hat Andy.2 vollkommen recht, anders wäre es, die Apple Watch hätte ein 3G-Modul, also eine separate Sim-Karte…
  10. Urlaubstrend: Digital detox…..lest mal die heutige Focus Ausgabe! Wozu dann noch eine Uhr? egal von wem! Dieser Ratschlag kommt übrigens auch aus dem Silicon Valley…
  11. So ein Dumfug mit der Strahlung! Dieser Strahlung sind wir schon ewig ausgesetzt. Noch bevor der erste Mobilfunksender mit 20 Watt in Betrieb ging, „Strahlten“ die Radio und Fernsehsender mit mehreren tausend Watt. Der SARS-Müll ist nur um dumme Leute zu beruhigen.

Die Kommentare sind geschlossen.