9. Februar 2015

Marcel

Google übernimmt Fotodienst Odysee

Google hat im vergangenen Jahr zahlreiche Startups übernommen und die Dienste daraufhin teils geschlossen und deren Funktionsumfang bzw. Angebot bei sich selbst integriert. 2015 fährt der Suchmaschinendienst diese Strategie weiter und kaufte jüngst Odysee ein, wobei gleichzeitig bekannt gegeben wurde, dass dieser Dienst bald geschlossen werde.

Odysee

Odysee war eine App, die es seinen Nutzern erlaubt hat Fotos auf dem PC und dem Smartphone zu speichern und direkt aus der App heraus zu teilen. Nach der Übernahme kündigte Google an, dass die App zum 23. Februar abgeschaltet wird, bis dahin haben derzeitige Nutzer die Möglichkeit ihre Fotos als Archiv herunterzuladen.

Das besondere Feature von Odysee war es, dass gespeicherte Fotos und Videos an Außenstehende weitergegeben werden konnten. So fungierte der eigene PC als Cloud für Dritte. Falls der eigene PC offline ist, gab es die Möglichkeit, dass Nutzer auf eine Kopie auf den Odysee-Servern zurückgreifen. Hierbei wurden die Datein in einer verkleinerten Version gespeichert. Falls eine Datei jedoch öfters abgerufen wird, so speichert Odysee diese auch in höherer Qualität.

Odysee wird nun in Google+ eingegliedert werden und aktuell ist noch unklar, ob Google sich hier für die Technik des Startups oder für das Personal interessiert hat. Weiterhin ist auch unklar, für welchen Betrag das Unternehmen übernommen worde.

 

9 Gedanken zu „Google übernimmt Fotodienst Odysee“

  1. Leider werden diese Käufe auch nicht aufhören, ich befürchte das keine Firma mehr so groß werden kann wie Apple, Google und Co. Sobald Potenzial da ist, werde diese aufgekauft.
    • aber wenn Apple immer mehr integriert und anbietet,beschwert sich auch keiner… Genauso ist es auch bei Google…
  2. Hierbei wurden die Datein in einer verkleinerten Version gespeichert. Falls eine Datei jedoch öfters abgerufen wird, so speichert Odysee diese auch in höherer Qualität. ??? Wie bitte soll aus einer ‚kleinen‘ Version plötzlich (bei Bedarf) eine ‚größere werden. Wenn ich MP3 mit 192 abspeichern, kann ich später auch keine 320 draus machen. Theoretisch schon aber praktisch mit hörbarem (bei Fotos ’sichtbarem‘) Qualitätsverlust. Wat für’n Schei… :)

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