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2. Januar 2015

Philipp Gombert

Facebook: AGB-Änderungen auf 30. Januar verschoben

Facebook verschiebt den Start der AGB-Änderungen um knapp einen Monat. Das Soziale Netzwerk möchte den Usern somit mehr Zeit geben, die neuen Datenschutzbestimmungen zu überprüfen.

Im November 2014 informierte Facebook seine Nutzer über die bevorstehenden AGB-Änderungen. Einige Benachrichtigungen erreichten deren Empfänger jedoch wesentlich später als geplant. Daher gab das Unternehmen um CEO Mark Zuckerberg nun bekannt, die neuen Nutzungsbedingungen um 30 Tage zu verschieben. Ursprünglich sollten die überarbeiteten Regeln bereits am ersten Januar eingeführt werden, neuer Stichtag ist der 30. Januar.

Nutzt man nach besagtem Termin das soziale Netzwerk, wird den Änderungen automatisch zugestimmt. Diese erlauben es Facebook, Werbeanzeigen stärker zu personalisieren. Bisher basierten diese auf den Tätigkeiten der Nutzer im Netzwerk selbst, künftig sollen Werbeprofile zusätzlich auf Grundlage des Surfverhaltens außerhalb der Plattform erstellt werden.

Die Ankündigung der neuen Nutzungsbedingungen stoß bei vielen Datenschützern auf Kritik. Experten bezeichnen diese gar als rechtswidrig, da der Nutzer den Änderungen nicht explizit zustimmt. Auch die niederländische Datenschutzbehörde bat Facebook aufgrund diverser Überprüfungen um eine Verschiebung der Einführung.

Bild: Gil C / Shutterstock.com

18 Gedanken zu „Facebook: AGB-Änderungen auf 30. Januar verschoben“

    • Das frage ich mich auch??? Denn soweit ich weiss, kann man peoblemlos feststellen, von welcher Seite man kommt??? Aber das weitere Surfverhalten? Naja… egal, bin da eh nicht mehr Mitglied
    • facebook benutzt Cookies diese speichert dein Browser bei jedem Login auf Facebook. Wenn du nun eine Seite aufrufst auf der ein teilen Button z.b zum News teilen oder ein gefällt mir Button damit du die Seite liken kannst wird alles über diese Seite vom dem Facebook Cookie an Facebook gesendet und dabei ist es egal ob du einen dieser Facebook Button angeklickt hast oder nicht
      • Junge. Das geht echt zu weit. Das ist ja schon fast Spionage! Die können doch nicht tracken welche Websites ich besuche?!! Das nimmt Maße eine Kontrollorgans ein. Und mich feut weder, dass es ein privates, werbefinanziertes Unternehmen ist, noch dass Regierungs-Organisationen vielleicht unbemerkt oder als Deal drauf zugreifen können. Langsam komme ich mir vor wie in einem dystropischen Sci-Fi in dem ein mächtiges Unternehmen die Menschen kontrolliert.
  1. Unnötiges Verschieben. Dem überwiegenden Teil der NutzerInnen gehen die Änderungen doch eh am Popo vorbei. Sie haben doch schon die letzten AGB nicht gelesen oder nicht kapiert. Und wer die Nutzungsbedingungen liest, versteht und daher nicht akzeptieren möchte, fliegt raus.
  2. Liebe Leute, ich gebe euch mal einen Tipp. Ladet euch mal die Erweiterung https://disconnect.me runter und ihr könnt sehen wer sich schon beim normalen Sufen in euren Browser einklinkt! Sehr informativ und doch irgendwie beunruhigend.

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