In der vergangenen Woche hatte das Wall Street Journal zahlreiche Sicherheitsverletzungen beim Zahlungssystem von Home Depot öffentlich gemacht. 56 Millionen Kreditkartenkonten waren dort zu finden. Der Konzern hat jetzt reagiert.
56 Millionen Kreditkartenkonten und 53 Millionen Mail-Adressen von Kunden waren bei Home Depot scheinbar einsehbar. Die Sicherheitslücke hatte einen klaren Grund: Eine Windows-Sicherheitslücke auf dem Hauptcomputer im Netzwerk des Händlers. Auch wenn Windows inzwischen einen Patch veröffentlichte, damit die Sicherheitslücken behoben werden können, hat Home Depot anders reagiert. Ein IT Mitarbeiter soll angeblich zwei Dutzend MacBooks und iPhones gekauft haben – bestimmt für die Führungsetage bei Home Depot. Ein Indiz dafür, dass Home Depot das Vertrauen in Windows Systeme verloren hat.
Zwar sind auch MacBooks und iPhone nicht frei von Risiken im Bezug auf die Sicherheit (dies ergab eine Studie von Kaspersky), aber sie sind im Vergleich zu Windows deutlich besser vor Malware und anderen Schadsoftwares geschützt.
14 Gedanken zu „Nach Sicherheitslücken bei Home Depot: Wechsel auf Mac“
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