10. November 2014

Philipp Tusch

Nach Sicherheitslücken bei Home Depot: Wechsel auf Mac

In der vergangenen Woche hatte das Wall Street Journal zahlreiche Sicherheitsverletzungen beim Zahlungssystem von Home Depot öffentlich gemacht. 56 Millionen Kreditkartenkonten waren dort zu finden. Der Konzern hat jetzt reagiert.

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56 Millionen Kreditkartenkonten und 53 Millionen Mail-Adressen von Kunden waren bei Home Depot scheinbar einsehbar. Die Sicherheitslücke hatte einen klaren Grund: Eine Windows-Sicherheitslücke auf dem Hauptcomputer im Netzwerk des Händlers. Auch wenn Windows inzwischen einen Patch veröffentlichte, damit die Sicherheitslücken behoben werden können, hat Home Depot anders reagiert. Ein IT Mitarbeiter soll angeblich zwei Dutzend MacBooks und iPhones gekauft haben – bestimmt für die Führungsetage bei Home Depot. Ein Indiz dafür, dass Home Depot das Vertrauen in Windows Systeme verloren hat.

Zwar sind auch MacBooks und iPhone nicht frei von Risiken im Bezug auf die Sicherheit (dies ergab eine Studie von Kaspersky), aber sie sind im Vergleich zu Windows deutlich besser vor Malware und anderen Schadsoftwares geschützt.

(via 9to5mac)

14 Gedanken zu „Nach Sicherheitslücken bei Home Depot: Wechsel auf Mac“

  1. Was ist denn das für eine bescheuerte Begründung, bzw. was wird hier für eine Verbindung konstruiert? Ein auf Windows basierender Server wird doch nicht durch den Spontankauf einiger Client-Macs und iPhones ersetzt!? Ich will ja nicht abstreiten, dass Home Depot die Sicherheit künftig durch OS X statt Windows verbessern will, aber was der namenlose IT-Mitarbeiter da getan haben soll, hat sicherlich nichts damit zu tun!
  2. Ich kann mich noch nicht einmal über die Dämlichkeit und Unwissenheit mancher Poster ärgern. Diese Typen haben absolut keine Ahnung von der Materie und lassen hier völlig inkompetente und hirnlose Äusserungen ab. Vielleicht benutzt Home Depot ja jetzt die MacBooks als Server?? Auch der Autor hat keine Ahnung. Wenn ich mir den Artikel durchlese, habe ich das Gefühl, als wenn da was ungelesen übersetzt wurde,

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