Apple hat ein neues Patent zugesprochen bekommen, das auf den ersten Blick recht praktisch erscheint, sich später aber als nervig entpuppen könnte.
Die Idee von dem intelligenten Homescreen ist im Grunde ganz einfach: Die App-Icons ordnen sich so an, wie sie der Nutzer braucht. Das heißt, wenn ein Flug in den Urlaub im Kalender steht, dann wird die App mit dem Ticket auf die erste Seite projiziert. Befindet man sich gerade bei einer Städtetour in New York, dann wird, falls vorhanden, der Reiseführer einen Platz ganz vorne einnehmen. Die Technik legt dabei Tag, Zeit, Kalendereinträge, Ort, aktuelle iOS-Einstellungen, Kontaktinformationen und dergleichen zugrunde.
Nachteil ist allerdings, dass eine individuelle Ordnung auf dem Homescreen zerstört sein könnte – je nachdem wie Apple das umsetzt. Das wird bestimmt nicht jeden Nutzer freuen.
Daher halten wir es für wahrscheinlicher, dass die entsprechenden App-Icons einfach, ähnlich wie bei Continuity, im Lockscreen unten links angezeigt werden. Auch die Spotlight-Suche könnte als Top-Treffer dann die Applikation ausgeben, die auf Basis der Daten ermittelt wurde.
30 Gedanken zu „Apple-Patent: Ist dieser intelligente Homescreen wirklich intelligent?“
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