Harte, aber besinnende Worte von Blackberry CEO John Chen. Der Firmenchef will den kanadischen Konzern bis 2016 auf feste Beine stellen und schließt dabei nicht aus, das Smartphone-Geschäft aufzugeben.
In einem Interview mit der US-Nachrichtenagentur Bloomberg kündigte Chen strategische Änderungen im Unternehmen an. Um wieder schwarze Zahlen zu schreiben, plant man, sich in Zukunft auf die Entwicklung von Software für Privatpersonen und Unternehmen zu spezialisieren. Hier ist die Gewinnsparte ohnehin höher als auf dem Hardware-Markt.
Genauer gesagt geht es um Software, die den Computer mit allen möglichen Geräten intelligent verbindet – sei es das Auto oder die Soundanlage. Blackberry will seine Abhängigkeit vom Smartphone-Markt auf ein Minimum schrumpfen. Sollten sich die Handys weiterhin so schlecht verkaufen, wird das Unternehmen die Sparte auch komplett einstellen. Zuletzt sanken die Verkäufe innerhalb eines Jahres um 77 Prozent.
19 Gedanken zu „Blackberry ohne Smartphones“
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