Mit Blackberry geht es seit dem ersten iPhone stetig bergab. Der einstige Stern am Handyhimmel flammt nicht mehr und Firmen wie Apple oder Samsung dominieren den Markt. Die Schuld kann sich Blackberry nur selbst zuschreiben, denn jahrelang hielten sie an etwas fest, was keiner mehr wollte – der Plastik-QWERTZ-Tastatur unter dem Display. Erst im Februar 2013 kam mit dem Z10 ein vielversprechendes Modell auf den Markt, das aber durch verhaltenes Marketing und fehlendem Interesse der Konsumenten zum Flop wurde.
CEO John Chen muss sich also etwas einfallen lassen. Seine Stelle als Chef hat er erst seit fünf Monaten inne – Angst, gegen die Konkurrenz auszuteilen, deswegen aber noch lange nicht.
Auf der Oasis Montgomery Konferenz wurde er über die Gründe der rasch ansteigenden Popularität des iPhones ausgefragt. Chen nutzte diese Frage als Vorlage, um die Nachteile des Apfel-Handys auf den Tisch zu bringen. So heißt es, dass iPhone-Nutzer quasi dauerhaft auf der Suche nach Stromquellen sind, da das Gerät noch nicht mal einen ganzen Tag durchhält. „Ich nenne euch Leute Wand-Umarmer“, spaßte Chen. Indirekt spielte er damit auf das neue Blackberry Z30 an. Dieses soll nämlich 25 Stunden Batterielaufzeit vorweisen können und damit länger laufen, als ein iPhone.
(via Tuaw.com)
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