Die Hackergruppe 1775Sec ist auf Twitter ziemlich aktiv. Vor einigen Tagen haben sich die Hacker in einem Bekennertweet zur angeblichen Dropbox DDoS-Attacke geäußert, die letztendlich keine war. Jetzt spielen sie das gleiche Spiel mit Apple.
Seit Tagen – wir haben es von Anfang an verfolgt – steht der Twitteraccount nicht mehr still vor Warnungen nach Cupertino, die alle denselben Tenor anschlagen: Wenn Apple nicht auf auf sie reagiere, werde man die Datenbank freilegen. Drohungen und Ankündigungen folgten. Gestern veröffentlichte 1775Sec dann zusammen mit der „European Cyber Army“ ein Dokument auf Pastebin.com, das die angeblichen Daten von Apple Usern zeigen soll.
Die Kollegen von AppleInsider haben einige davon auch verifizieren können. Der Großteil der Telefonnummern sei aber alt, die Echtheit der Passwörter „fraglich“. Höchstwahrscheinlich sind die Daten nicht von Apple's Datenbank, sondern von einem älteren Feldzug aufgenommen um jetzt die mediale Aufmerksamkeit zu erhaschen. Also keine Sorge. Glaubt nicht alles, was auf Twitter gepostet wird. Vor allem bei Apple sehen viele User ihre Chance, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu lenken.
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