Bedingt durch immer weitere Enthüllungen in der Spionageaffäre weht unlängst ein rauer Wind durch die Welt. Die Frage, wieviel die NSA und andere Geheimdienste wirklich wissen wollen, bedrückt auch Apple, gerade in Sachen Vertrauen durch die Kunden. Nun geht der iKonzern in die Offensive.
In einem öffentlichen Dokument haben die Kalifornier transparent die Anzahl der Regierungsanfragen zwischen Januar und Juni aus aller Welt zusammengetragen. Begründet hat das der Gigant in den gewohnt warmen Worten:
We believe that our customers have a right to understand how their personal information is handled, and we consider it our responsibility to provide them with the best privacy protections available. Apple has prepared this report on the requests we receive from governments seeking information about individual users or devices in the interest of transparency for our customers around the world. This report provides statistics on requests related to customer accounts as well as those related to specific devices. We have reported all the information we are legally allowed to share, and Apple will continue to advocate for greater transparency about the requests we receive.
Hier könnt ihr euch die Infos anschauen. In den Tabellen berichtet Apple im Detail darüber, aus welchen Ländern staatliche Behörde wie die NSA sensible Kunden-Daten bei Apple angefragt haben – man selber, so beteuerte Apple, gebe aber keine Informationen über die User frei. Derartige Aktionen wolle man in Zukunft auch wiederholen, um für ein wenig Transparenz in der Affäre zu sorgen, heißt es weiter. (Vollbild)
17 Gedanken zu „Ungewohnte Transparenz: Apple klärt über Geheimdienstanfragen auf“
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