4. November 2013

Robert Tusch

Gastbeitrag im WSJ: Tim Cook über Gleichberechtigung im Job

Selten gibt Tim Cook Interviews in den Medien. Umso überraschender kommt der Schritt, den der Apple CEO in der Nacht gegangen ist.

Im berühmten WallStreet Journal veröffentlichte er einen Gastbeitrag zum Thema Diskriminierung am Arbeitsplatz. Unter der Überschrift „Gleichberechtigung im Job ist gut für Business“ schreibt er Gründe nieder, warum sich der US-Kongress für ein solches Antidiskriminierungs-Gesetz einsetzen soll. Dabei beschreibt er auch, wie Apple als Vorbild dient:

Apples Antidiskriminierungspolitik geht über den rechtlichen Schutz der US-Arbeitnehmer hinaus, vor allem, weil wir die Diskriminierung von Homosexuell, Lesben, Bisexuellen und Transgender-Mitarbeiter bei Apple strengstens verbieten. […] Es hat sich herausgestellt, dass unsere Offenheit für Kreativität unser Business fördert. Wir stellten fest, dass wenn Menschen geschätzt werden, wie sie sind, die beste Arbeit ihres Lebens tun können.

Mit dem Artikel fordert Cook Senatoren dazu auf, für das Antidiskriminierungsgesetz zu stimmen. Den ganzen Gastbeitrag könnt ihr hier einsehen.

14 Gedanken zu „Gastbeitrag im WSJ: Tim Cook über Gleichberechtigung im Job“

  1. Voll toll sowas zu hören :) Wäre schön wenn sich alle Unternehmen ein Beispiel daran nehmen :) Aber wie will Apple das 24/7 kontrollieren das frag ich mich :/
    • Naja Fakt ist das Google sich da seit Jahren dafür einsetzt und dementsprechend seit Jahren auch als weltweit bester Arbeitgeber gilt… Aber was das nun wider mit kopieren zu tun hat weiss ich echt nicht, ebenso wieso ihr bei jedem zweiten Bericht mit Samsung kommt. Verfolgungswahn?
      • Interessant! Hast Du da eine Quelle für mich, die belegt, dass Google bester Arbeitgeber weltweit ist? Google ist einer der beliebtesten, keine Frage. Aber „besten“? Wie will man das messen…?
  2. Diskrimienierung gegen homosexuelle wird ja in jeden betrieb möglichst unterbunden… Das apple das auch macht war klar. Aber ob es bei apple funktioniert, oder besser als in anderen companys funktioniert das ist doch die frage. Das konzept vorstellen ist einfach aber das ergebnis ist etwas komplizierter…

Die Kommentare sind geschlossen.