Texten, texten, texten – Sogar in der Nacht. Wissenschaftler warnen vor dem aufstrebenden „Sleeptexting“-Syndrom bei Schülern und Studenten. Die Folgen davon sind nicht zu missachten.
8 von 10 Teenagern haben ein Smartphone im oder am Bett liegen. Durchschnittlich schreibt ein Jugendlicher rund 100 Nachrichten am Tag. Diese zwei Statistiken des Pew Internet Forschungsinstitutes spiegeln sich negativ auf das reale Leben wieder. Denn Texten im Schlaf ist bei der jungen Generation zum Alltag geworden.
Forscher haben jetzt herausgefunden, dass tatsächlich viele Teenager während des Dösens SMS oder iMessage schreiben. Wenn nachts das Handy klingelt, weil eine Nachricht ankommt, dann antworten die Leute wirres Zeug. Am nächsten Tag haben sie aber keine Erinnerung mehr daran. Dabei handelt es sich nicht nur um Zeichenkombinationen, sondern um Sätze, die aber thematisch zusammenhangslos sind. Auf Twitter sind unter dem Hashtag #sleeptexting einige Beispiele zu finden.
Elizabeth Dowdell, Professorin in dem Projekt, weiß genau: Die Smartphones sind schuld.
It’s a phenomenon occurring with the younger generation, […] and it’s reflective of the significance of our smartphones – of these very powerful machines. Why would we turn them off?
Wie amüsant oder peinlich das auch sein mag, die negativen Folgen auf den benötigten Schlaf sind nicht zu unterschätzen. Die Teenager können sich auf der Schule/Arbeit nicht mehr konzentrieren.
Es wird empfohlen, das Handy nachts einfach mal auszuschalten oder weit weg zu legen.
[Bild: Kostenko Maxim]
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