7. Mai 2013

Robert Tusch

Ken Segall: Die besten Jahre des iPhones stehen noch bevor

In einem Blog-Post schrieb Ken Segall, ehemaliger Marketing-Guru bei Apple, seine Erwartungen für das iPhone im Jahr 2013 nieder. Wir fassen zusammen.

Segall spekuliert, das iPhone werde einen ähnlichen Weg wie der iPod durchlaufen – er nennt es „The iPod-ization of iPhone“. In den ersten Jahren wird das Produkt perfektioniert und dann entsteht eine Familie – also ein Gerät mit verschiedenen Varianten. Den iPod gibt es ja mittlerweile in zahlreichen Arten. Im Herbst aber sei das iPhone an der Reihe, auch da werde Appledifferenzierte Typen an die Kunden verkaufen. Zum Beispiel könnte das iPhone verschiedene Displaygrößen (Mini, Maxi) oder Farben besitzen. Letzteres soll das Produkt „persönlicher“ werden lassen. Auch eine abgespeckte Version mit Plastik-Schale und kleinerem Display ähnlich wie das 3G schließt Segall nicht aus. Sein Wortlaut:

Als das erste iPhone veröffentlicht wurde, haben Insider spekuliert, das iPhone werde den Weg des iPods gehen: Die ersten Jahre wird es entwickelt und perfektioniert – und dann wird die iPhone Serie erweitert und verschiedene Varianten angeboten. Die größten Jahre des iPods kamen auch erst, als man verschiedene Produkte der Familie verkaufte.

Auch erwartet Segall dieses Jahr noch ein größeres Display für das Smartphone, welches in einem iPhone Max oder Phablet verwirklicht werden könnte – das klingt für uns aber eher abenteuerlich. (via CultofMac)

 

22 Gedanken zu „Ken Segall: Die besten Jahre des iPhones stehen noch bevor“

  1. Wenn man davon ausgeht, dass die großen Jahre für „die“ iPhones noch kommen dann geht’s ab im Smartphonegeschäft ;D
  2. Die meisten kaufen sich gleich ein iPhone. Die iPods sind für Power-User mit speziellen Anforderungen und für die Kids da.
  3. Das iPhone hat seine besten Jahre mit dem iPhone 4 & 4S hinter sich. Seit dem ich das iPhone 5 besitze bin ich mehr als enttäuscht von Apple.
      • z.B. vom iOS Design von 2007, absolut hässlich, veraltet und die Funktionalität lässt auch zu wünschen übrig.
      • oder von der Akkuleistung? oder enttäuscht von all den vielen Problemen in den letzten Monaten :-)
      • Die qualität ist einfach meiner meinung nach nicht mehr die, die es damals war. Ich pass wirklich gut auf mein iPhone auf & als ich es vor ein laar tagen aus meiner hosentasche zog musste ich fest stellen wie ein teil der umrandung des Bildschrirmes (nich der metall rand sonder der plastik rand ums glas) an einer ecke absplitterte. Mir ist das iphone bisher (3monate alt) noch NIE runter gefallen oder sonstiges.
      • Seit es Herrn Jobs nicht mehr gibt, ist Apple nicht wie Apple. Das was doch schon einmal so, nur leider kann Herr Jobs diesmal nicht das Unternehmen Retten. Alles was Herr Jobs aufgebaut hat, zerfällt nun langsam wieder.a
  4. Wenn ich ehrlich bin hatte ich nie ein Problem mit meinem damaligen iPhone 3GS. Mitlerweile habe ich unzählige Mails vom Support wegen technischen Problemen beim 5er. Auch wenn ich so viel Ärger hattte, es ist und bleibt ein super Smartphone. Ein Anderes kommt für mich nicht in Frage.
  5. „auch wenn ich so viel Ärger hatte“ und „super Smartphone“ da kann doch was nicht stimmen. Wenn ich nur Probleme hab, dann habe ich doch den Eindeutigen Beweis, das es eben kein super Smartphone ist?
  6. Dann sollte sich Apple aber mal schleunigst um iOS 7 kümmern, sonst wars das und die Kunden schauen sich nach anderen Produkten um. Die Konkurrenz ist schliesslich hell wach und mittlerweile können auch andere Hersteller mit sehr gutem Design und Qualität überzeugen. Und auch wenn Das hier niemand wahr haben will, Android wird immer stärker. Bestes aktuelles Beispiel (nein…nicht das S4) ist das HTC One.
  7. Bin mal gespannt was Apple noch erwartet, ich finde es sehr optimistisch zu glauben das Apple’s beste Zeiten noch kommen
    • Mit dem billigen iPhone wird Apple gut was schaffen, ich denke dann werden viele zugreifen und sich für was Besseres halten. Aber ob sich das teure iPhone noch gut verkauft Bezweifel ich irgendwie, damit würde sich auch der Gewinn durch das billige Teil wieder in Luft auflösen.
      • Dann werden auch die letzten mami’s und papi’s ihren kiddie’s ein iPhone kaufen, so würden sich die Verkaufszahlen durchaus ankurbeln
      • Die billigeren iPhones sollen nur in Entwicklungsländern verkauft werden, weil dort der durschnittliche Gehalt geringer ist als in Deutschland oder USA.

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