25. November 2012

Oliver Kleinstück

Britische Bank Barclays kauft 8.500 iPads – nicht das Surface

Mit dem Kauf von mehr als 8.500 iPads auf einmal stellt die britische Bank Barclays wohl einen neuen Rekord in Großbritannien auf. Wie ein Sprecher der Bank bestätigte sei es der Wunsch der Angestellten gewesen, iPads anzuschaffen, um die Kundenbetreuung zu verbessern. Vor der endgültigen Entscheidung für das Apple-Tablet habe man aber eine Reihe von verschiedenen Tablets begutachtet und dann beschlossen, dass iPad die beste Lösung für ihre speziellen Bedürfnisse sei. Für welches Modell sich die Bank dabei genau entschieden hat, ist nicht klar. Der Kauf war in jedem Fall nicht ganz billig. Denn selbst wenn Barclays sich für das billigste iPad-Modell, das iPad mini, entschieden haben sollte, würde der Kaufpreis insgesamt mehr als zwei Millionen Pfund betragen.

Größer als der Erfolg für Apple dürfte dabei wohl die Schlag für Microsoft sein. Das Unternehmen hatte sein Betriebssystem, Windows 8, als besonders Business-freundlich positioniert und sein Surface-Tablet außerdem noch mit Spielereien wie einem USB-Anschluss ausgestattet. Dass sich die renommierte britische Bank trotzdem für Apples iPad entschieden hat, spiegelt die Lage auf dem Tablet-Markt erneut gut wieder.

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2 Gedanken zu „Britische Bank Barclays kauft 8.500 iPads – nicht das Surface“

  1. Hier hat das Argument mit besonders Business-freundlich des Surface gegenüber dem iPad wohl doch nicht gezogen. Wie sagt ein altes Sprichwort: Hochmut kommt vor dem Fall.
  2. Ich kenne jede Menge Leute, die beruflich XP nutzen und manch einer spielt mit dem Gedanken, auf Win 7 zu migrieren… Vista und Win 8 sind jedoch völlig indiskutabel.

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