Apple wird das neue iPhone 14 wohl noch deutlicher von den kommenden Pro-Modellen abgrenzen. Dazu gehört auch, den neuen Basis-iPhones nicht mehr den neuesten Chip zu verpassen. Davon verspricht sich Apple stärkere Verkäufe der teureren Modelle.
Das iPhone 14 wird eine bereits lange bekannte Strategie Apples fortsetzen: Interessante Neuerungen und Top-Features wird es nur im iPhone 14 Pro geben. Es wird die 48 Megapixel-Kamera erhalten, ohne Notch und mit neuem Frontdesign kommen, ein Always-On-Display besitzen und wohl auch den besseren Chip erhalten.
Schon zuvor wurde vermutet, Apple werde im iPhone 14-Lineup nur in zwei von vier Modellen den neuen A16 Bionic zum Einsatz bringen, Apfelpage.de berichtete. Dieser erwartete Schritt wurde zunächst mit der weltweiten Chipkrise in Verbindung gebracht, doch bei Apple scheint sich ein weiterer Gedanke festgesetzt zu haben.
Starke Nachfrage nach Pro-Geräten soll noch stärker werden
Bis jetzt machten die teureren Pro-Modelle zwischen 45% und der Hälfte der iPhone-Verkäufe aus, das soll sich ändern. Apple möchte mehr Pro-Modelle an die Kunden bringen, schreibt der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities.
Dazu gehört auch, den neuen iPhones in der Basisvariante den jeweils neuesten Chip vorzuenthalten. Die Verbraucher sollen mehr ermutigt werden, zur Pro-Version zu greifen. Deren Verkäufe sollen bis Ende 2022 auf bis zu 60% gesteigert werden.
Die Strategie könnte aufgehen. Schon in der Vergangenheit zeigte sich, dass die Kunden gern die Pro-iPhones gekauft hatten. Apple konnte zugleich aber auch die Verkäufe der Basisversionen – bis auf das Mini – stets ausbauen. Konsequenterweise wird das Mini nun gestrichen.
6 Gedanken zu „Kunden sollen mehr Pro-iPhones kaufen: iPhone 14-Basismodelle ohne neuen Chip“
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