Seit knapp drei Stunden ist der Mac Pro online bei Apple konfigurierbar. In der Endausstattung kostet dieses Gerät knapp 63.000 Euro hierzulande. Eine fette Summe, die sich lohnen muss. Und das tut sie auch für jene, die sich diesen Mac kaufen. Darunter sind einige Medienvertreter und YouTuber, die den Mac Pro in den letzten Tagen schon testen durften.
Die Tower-Version ab 6.499,00 € ist nun endlich auf dem Markt und kann bestellt werden. Die Rack-Version ab 7.199,00 € kommt „bald“ schreibt Apple. Ebenso fehlen noch Specs wie die 8TB-SSD-Version. Preislich könnten wir also an den 70.000 Euro kratzen. Ein Mittel- bis Oberklassewagen. Ach: Und die Rollen kosten nochmals 480 Euro oben drauf.
Dass dies jedoch plakative und nichtsaussagende Zahlen sind, wissen Profis, die diese Maschine kaufen. Denn sie verdienen damit ihr Geld, und mit dem neuen Mac Pro noch mehr Geld und noch weniger Zeit. Ebenso sind ja günstigere Konfigurationen verfügbar.
Erste Eindrücke
Nur drei YouTuber (MKBHD, iJustine und Jonathan Morrison) haben Stand jetzt den Computer seit einigen Tagen bei sich stehen. Sie luden heute wie erwartet um 18.00 Uhr alle ihre ersten Mini-Reviews und Unboxings hoch. Hier einige Eindrücke zusammenfasst:
- Der Mac Pro ist selbst unter Last verdammt leise, dies berichten vor allem MKBHD und Jonathan Morrison. Nicht einmal im Benchmark hörte man das Teil merklich.
- MKBHD verglich die Export-Zeiten eines 8K Videos mit seinem MacBook Pro 16 Zoll: Das MacBook benötigte über 20 Minuten. Sein Mac Pro mit 28-Kern Prozessor und fast 400 GB RAM gerade einmal etwas mehr als 4 Minuten.
- Und zum Vergleich: iJustine hatte mal eben am Nachmittag alleine 4,5 TB Filmmaterial gesammelt, um Tests am Mac Pro zu schneiden. Sie könnte mit den jetzt verfügbaren Mac Pros nicht einmal das Ganze Material direkt auf den PC laden. Von diesen Größen und Daten reden wir hier.
- Das Pro Display XDR haftet sich via Magnet an den Ständer ran. Siehe dazu das Video von Jonathan M. ab Minute 10.00
- Unter „Über diesen Mac“ findet man eine schicke visuelle Auflistung der verfügbaren und belegten PCI-Slots (Peripheral-Component-Interconnect-Slots). Dies ist ziemlich nett für alle jene, die den Mac Pro selber aufrüsten oder verschiedene Dinge daran verändern und anschließen.
Leider fehlte allen wohl noch die Zeit für ein wirkliches Review oder weitere Eindrücke. Diese werden aber folgen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Videos selber anschauen:
11 Gedanken zu „Der 63.000-Euro-Mac: Erste Videos zum Mac Pro“
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