12. August 2015

Philipp Tusch

Datei-Funde: iPad mini 4 unterstützt Split View-Modus

Das Blog 9to5Mac hat mit Unterstützung von Entwickler Hamza Sood einen spannenden Fund in den Betas von OS El Capitan gemacht. Die Entwicklertools in der neuen Safari-Version weisen nämlich Ressourcen auf, die auf ein schnelleres iPad mini 4 hindeuten.

Mit den Tools lässt sich nämlich am Desktop anschauen, wie eine Seite auf anderen Display-Größen aussieht. Mit von der Partie hier: Der Multitasking-Modus in iOS 9 auf dem iPad Air 2 sowie auch auf einem iPad mini.

Aktuell jedenfalls kann Split View nur auf dem neusten iPad genutzt werden, die Prozessorleistung lässt es nicht anders zu. Doch angesichts des Fundes scheint es nahezu sicher, dass auch die kommenden iPad minis die Funktion beherbergen. Offensichtlich hat Apple unter Haube entsprechend aufgerüstet – ein logischer Schritt.

Das iPad mini 4 könnte im Oktober präsentiert werden.

19 Gedanken zu „Datei-Funde: iPad mini 4 unterstützt Split View-Modus“

  1. Hieß es nicht auf der WWDC noch, dass der Splitscreen nur auf dem iPad Air 2 im 50/50 Modus geht, aber auch auf den anderen iPads im 70/30? Hab’s bisher noch nicht zum laufen bekommen oder da nicht gut zugehört ;)
    • Nur das iPad Air 2 kann gleichzeitig zwei Apps ausführen nebeneinander (splitscreen) Die Vorgänger (bis zu welcher Generation genau weiß ich nicht) können lediglich „slide over“ d.h. Von rechts zur Mitte wischen dann erscheint Ca auf einem Viertel des Bildschirms eine App die man auch wechseln kann jedoch kann man nie gleichzeitig beide Apps ausführen (die App im vollbildschirm wird abgedunkelt)
    • Die slide over Funktion ist nur beim iPad Air 1/2 und Mini 2/3 aktiviert, hast du vielleicht ein älteres Modell ? Die Funktion geht auch nur wenn du bereits in einer App drin Bist, versuchst du eventuell slide over im homescreen zu starten ? Und zu guter letzt geht die Funktion natürlich erst mit iOS 9 Beta, hast du vielleicht noch iOS 8.x.x. ?
  2. „Aktuell jedenfalls kann Split View nur auf dem neusten iPad genutzt werden, die Prozessorleistung lässt es nicht anders zu.“ Das ist nun wirklich großer Humbug!
    • Frage ich mich auch. Man muss nur überlegen was was für die Programmierer bedeutet… Die müssten ihrer Apps nun auf Split View und Slide Over anpassen. Zudem an die verschiedenen Displaygrössen, etc. eine App auf allen Geräten mit allen Features auszustatten ist mittlerweile sicherlich ganz schön aufwändig.
  3. Der Aufwand für Entwickler ist relativ gering, wenn sie „adaptive Design“ verwenden. Könnte auch anders heißen.
    • Naja. Selbst wenn sie adaptives Design verenden muss die Darstellung in allen unterschiedlichen Formen auch mal getestet werden. Und hier kommen sicherlich weitere Iterationen dazu.
  4. Ist doch nur konsequent, dass die Features nur soweit verfügbar sind, wie sie performant funktionieren. So kann nunmal auch ein iPhone 4s und iPad 2 / mini 1 mit iOS 9 ausgerüstet werden. Somit ist man weiterhin mit einem sicheren OS unterwegs, welches auf dem neuesten Stand ist und entscheidet anhand der benötigten Features, ob man bei der aktuellen Hardware bleiben kann oder upgraden will/muss. Ein mit Features vollgestopftes OS, welches schon beim Anschauen ruckelt, will ja auch keiner haben.

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