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Autonome Fahrzeuge: Auch das Apple-Auto soll selbst fahren

Jetzt scheinen die Gerüchte um ein Auto von Apple richtig Fahrt aufzunehmen. Bereits Samstag-Morgen berichteten wir, dass wahrscheinlich ein knapp 1000-köpfiges Team an einem potenziellen Auto arbeiten, da legt die Nachrichtenagentur Reuters nochmal nach.

apple-icar

Laut Reuters soll das Apple-Auto nämlich vollkommen autonom fahren können:

Technology giant Apple is learning how to make a self-driving electric car and is talking to experts at carmakers and automotive suppliers, an automotive source familiar with the talks said on Saturday.

[…]

„They don’t appear to want a lot of help from carmakers,“ the source, who declined to be named, said.

Dass dieser Gedanke nicht ganz aus der Luft gegriffen ist, zeigten uns zuletzt große Marken wie Mercedes, das auf der CES am Anfang des Jahres erste Prototypen von selbst fahrenden Autos präsentierte, und Google. Und Apple braucht diese Funktion unbedingt, wenn man in dieser Branche Fuß fassen will. Ein normales E-Auto würde sich bei der aktuellen Konkurrenz von Tesla oder BMW einfach nicht vom Rest abheben, argumentiert der Bericht.

Allerdings gibt es aber auch noch ein Problem für solche autonomen Autos, das sich momentan hauptsächlich im rechtlichen Rahmen bewegt. Apple besitzt nicht die Genehmigung, selbstfahrende Fahrzeuge zu testen. Diese haben sich bislang nur sechs Unternehmen in den USA gekauft. Möglich wäre, sollten sich die Gerüchte tatsächlich bestätigen lassen, dass der Konzern mit einem anderen zusammenarbeitet, um so sein Vorhaben zu vertuschen…

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Jan-Philipp Donner
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32 Kommentare zu dem Artikel "Autonome Fahrzeuge: Auch das Apple-Auto soll selbst fahren"

  1. Pseudo 16. Februar 2015 um 07:42 Uhr ·
    Guten Morgen, Für die Sicherheit wären solche Autos Klasse, für den fahrspass sicher nicht! Aber das Apple daran arbeiten soll finde ich etwas, surreal :/
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    • Nisl 16. Februar 2015 um 08:53 Uhr ·
      Mir kommt die ganze Apple-Auto-Geschichte etwas surreal vor :D
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    • Jamy 16. Februar 2015 um 09:51 Uhr ·
      Weil ihr denkt es würde innerhalb der nächsten 1-3 Jahre auf den Markt kommen. Das ist aber eher ein Projekt für den Markt in 8-10 Jahren und dann ist es auch nicht mehr surreal, der Smartphone Markt wird dann zunehmend gesättigt sein und man schaut sich nach neuem um.
      iLike 13
    • Fred 16. Februar 2015 um 10:44 Uhr ·
      Für die Sicherheit wären solche Autos klasse? Da bin ich anderer Meinung. Apple schafft es ja noch nicht mal iOS fehlerfrei zu programmieren ( nicht nur Apple, sondern alle OS sind bugbehaftet). Und da soll ich mein Leben einem selbstfahrenden Auto anvertrauen? Im Leben nicht!
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      • Pseudo 16. Februar 2015 um 14:24 Uhr ·
        Ich bezog die Autos nicht auf OS X gesteuerte Autos sondern auf selbstfahrende! Die haben kein sekundenschlaf, verlinken sich nicht und lassen sich nicht vom Kind auf der Rückbank oder dem Handy ablenken! Oder bist du der Technik überlegen, kleiner iRobot?
        iLike 1
      • Fred 16. Februar 2015 um 20:10 Uhr ·
        Also nochmal für die Schlauen der Nachhilfeschüler: Ein selbstfahrendes Auto benötigt Software, welche die Fahrt steuert. Wenn es nun aber Firmen wie Microsoft, Google und Apple noch nicht einmal schaffen, Software für Handys und PC´s fehlerfrei zu programmieren, wie soll das dann bei einem selbstfahrenden Auto aussehen? Stell dir vor, du sitzt in so einem Auto, plötzlich hängt sich der „Lenken“- oder „Bremsen“-Prozess auf? Dein Handy oder PC stürzt ab, dein selbstfahrendes Auto kracht an den Baum oder überfährt ein Kind auf dem Zebrastreifen…
        iLike 2
  2. Carsten 16. Februar 2015 um 07:55 Uhr ·
    Tesla?
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    • ikarlin 16. Februar 2015 um 08:11 Uhr ·
      Saab?
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    • zeromg 16. Februar 2015 um 08:32 Uhr ·
      Tata?
      iLike 8
    • 16. Februar 2015 um 09:00 Uhr ·
      Tesla! :)
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  3. Pseudo 16. Februar 2015 um 08:40 Uhr ·
    Aber dann wäre die Katze aus dem Sack, dh… Fals sie den drin ist ;)
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  4. Jürgen 16. Februar 2015 um 08:52 Uhr ·
    Das Geschäft mit Smartphones o.ä. Ist endlich. Schon jetzt gibt es nur noch Mini-Schritte, und die Märkte sind für hochpreisige Geräte nahezu gesättigt. Ich habe den Eindruck, dass Apple auf der Suche nach einer Perspektive ab dem Jahr 5-10 von heute an ist. Selbst fahrende Autos werden kommen. Allein schon, um den Durchsatz in Metropolregionen und auf viel befahrenen Straßen zu erhöhen. Völliges Neuland für Apple, aber Geld genug zum Testen haben sie ja.
    iLike 2
    • Nick 16. Februar 2015 um 10:37 Uhr ·
      Geld zum Testen haben sie ja, aber überleg mal, wir sprechen hier von einer Branche die seit 125+ Jahren in der Mache ist. Apple hat einfach nicht die nötige Erfahrung, um auf diesem gesättigten und beherrschten Markt Fuß zu fassen. Ja nicht mal Tesla hat wirklich Fuß gefasst. Wie gesagt, Apple ist Unterhaltungselektronik-Hersteller, Autos sind da eine ganze Ecke komplexer und erfordern mehr als nur hübsches Design, Prozessor (Motor) und ausdauernden Akku ;)
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      • Jake 16. Februar 2015 um 10:45 Uhr ·
        ist das so? Ich glaube nicht das ein Auto, mit der komplexität eines Hochleistungscomputers mithalten kann.
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      • Viktor 16. Februar 2015 um 10:50 Uhr ·
        alter schwede jake hast du eig jemals unter eine motorhaube geguckt?
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      • Jürgen 16. Februar 2015 um 11:24 Uhr ·
        @Nick: Ich sehe das genauso wie du. Ich habe nur den Eindruck, dass Apple etwas richtungslos wirkt, was eine mögliche zukünftige Strategie betrifft. Die großen weißen Flecken im Smartphone-Bereich sind China, Indien, Brasilien, Afrika. Alles nichts für Apple-Produkte. Deshalb glaube ich, dass Apple immer mal wieder Dinge probieren wird.
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      • Nick 16. Februar 2015 um 11:26 Uhr ·
        @Jake: schon der 2. heute der mir erzählen will, ein Computer ist komplizierter zu bauen als ein Auto. Schon mal dran gedacht, dass inzwischen jedes Auto einen BordCOMPUTER hat? Die Assistenssysteme funktionieren auch mit Wasser gel? Ich sage dir eins, alleine was das Design der Autos heutzutage betrifft steckt da mehr Know-How und Hightech drin als in jedem „Hochleistungscomputer“ oder iPhone. Frag mal Mercedes, was die alles forschen müssen, um die Aerodynamik der Karosserie hinzubekommen, was ja auch zum Design gehört. Schon mal was von Matrix-Led-Scheinwerfern gehört? Die Prototypen solcher Gerätschaften liegen preislich im sechs-stelligen Bereich. Und ich hab noch nicht mal von Motor, Getriebe, Armaturen, Fahrwerk, Elektronik, Innenraum, Reifen…du merkst es selbst, oder? ;)
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      • MA 16. Februar 2015 um 15:43 Uhr ·
        @nick: du gehst aber von einem Verbrennungsmotor aus. Wenn es ein elektronisches Auto wird dann wird der komplette Motor überflüssig. Außerdem ist das rein elektrische Auto ziemlich neu so dass Apple nicht 125 Jahre aufholen muss sondern vielleicht 10-20 und wenn die sich dazu entscheiden eins nur für die Stadt bis max. 130 km/h zu bauen dann entfällt auch der ganze aerodynamik Quatsch. Ich will nicht sagen dass es so kommen muss aber so unmöglich wie du es darstellst ist es auch wieder nicht.
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  5. Marc 16. Februar 2015 um 09:18 Uhr ·
    Apple und Tesla, das könnte funktionieren…!!!
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    • Purplehaze 16. Februar 2015 um 09:48 Uhr ·
      glaube ich nicht dass Tesla mit Apple arbeitet. Abreite selbst bei Mercedes und bin u.a. in der Electric Drive Montage und wenn ich am E-Motor die Kleberchen abziehe findet sich darunter das Tesla Logo. Habe auch gehört dass Daimler ein guten Anteil von Tesla gekauft hat.
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    • Jürgen 16. Februar 2015 um 09:57 Uhr ·
      @Marc: Ich verstehe, dass viele Apple-Anhänger sich das wünschen würden. Aber warum sollte Tesla sein ureigenstes Tafelsilber weggegeben, nachdem sie viele Jahre der Forschung und Entwicklung hineingesteckt haben?
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      • 16. Februar 2015 um 10:10 Uhr ·
        Tesla gibt/gab bereits sein Tafelsilber weg, indem es 2014 seine Patente freigegeben hat. Ziemlich genialer Schachzug! : )
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      • Jürgen 16. Februar 2015 um 11:27 Uhr ·
        @No: Gehört habe ich das auch. Trotzdem steht offenbar kein Wettbewerber in den Startlöchern. Für mich heißt das, dass sie noch lange nicht alles freigegeben haben, was wichtig ist. Was denkst du?
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      • 16. Februar 2015 um 15:29 Uhr ·
        @Jürgen: die deutsche Autoindustrie hat kein Interesse daran, gute Elektroautos in Deutschland auf den Markt zu bringen – obwohl sie es könnte! Warum bringt Mercedes ein Elektroauto mit 300 km Reichweite in China auf den Markt und erzählt uns hier (mit Unterstützung vieler deutscher Medien [Autohersteller sind gut zahlende Anzeigenkunden]), dass Elektroautos hässlich aussehen müssen und nur eine Reichweite von 150 km erreichen können? Mercedes ist Kooperationspartnern von Tesla und hat einen direkten Zugriff auf auf das gesamte Know-how. Die Lademöglichkeite für Elektroautos sind in Deutschland systembedingt besser, als in den USA. Wollte man Elektroautos in der Qualität eines Tesla Model S auf den Markt bringen (klasse Design, 500km Reichweite), es ginge. Die Antworten auf die E-Autoverweigerung ist, dass der deutschen Autoindustrie der gesamte Aftersalemarket wegbräche: ein Tesla bekommt nun mal keine Schäden wie undichte Zylinderkopfdichtungen, Getriebe- oder Achsschäden, da diese Teile nicht verbaut sind. Sämtliche Verbrennungsmotor-Teile werden eingespart: weniger Ersatzteile = weniger Profit. Äußerem steckt die Autoindustrie noch in der Erdölindustrie drin und möchte mitnehmen, was mitzunehmen ist. Wen interessiert schon, dass man den nächsten Generationen die Ressourcen abfackelt?
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  6. Viktor 16. Februar 2015 um 10:09 Uhr ·
    das auto auf dem bild ist natürlich hammer, aber ich glaube selbst apple wird ein bei weitem nicht so futuristisch aussehendes auto auf den markt bringen. das ist eher was für in 30 jahren. schade, dass es nur eine fantasiezeichnung ist :(
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    • 16. Februar 2015 um 10:14 Uhr ·
      Was ist an einem Auto, welches nur geradeaus fahren kann „der Hammer“? Dass es nur zwei Sitze, keine Türen und keine Scheibenwischer hat? ;)
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      • M-S-G 16. Februar 2015 um 10:29 Uhr ·
        Da wo wir hinfahren, brauchen wir keine Scheibenwischer (Zitat: Doc. Brown)
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  7. Nick 16. Februar 2015 um 10:49 Uhr ·
    Also ich werfe mal folgende mutige Äußerung in den Raum. Sollte Apple ein eigenes Auto auf den Markt bringen, werden sie damit kollossal floppen. In jedem Fall in Deutschland. Wir sind hier so ein alteingesessener und konventioneller Markt, glaubt Ihr allen Ernstes, wir lassen uns unseren Golf durch ein iCar ersetzen? Da wir hier von Apple sprechen, wird ihr iCar Premium sein oder noch höher. Also ab Benz-Klasse aufwärts. Die Käufer solcher Fahrzeuge sind jenseits der 40. Diese Leute sind, typisch deutsch, ziemlich konservativ und schätzen das altbekannte und die Erfahrung. Heißt Benz, Bmw, Audi oder Porsche. Wers eine Nummer exquisiter will kann sich einen Bentley, S-Maybach oder Rolls-Royce zulegen. Für die Fahrer-Typen dann eher Sportwagen. Lamborghini, Ferrari oder Porsche sind da erste Wahl. Tesla fahren nur die Öko-Topverdiener und von denen gibt es in Deutschland mit seiner Autobahn nicht viele ;). Und so wie hier sieht es auch ähnlich in anderen Ländern aus. Ich glaube in eine so konservative und traditionsbewusste Branche wird selbst Apple keinen frischen Wind reinbringen. Meine Meinung.
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    • Carsten 16. Februar 2015 um 11:04 Uhr ·
      Neulich habe ich einen Benz gesehen, mit dezentem aber bestimmten Apple Aufkleber drauf. So oder so ähnlich wird es wohl werden. Man wird erstmal Zulieferer.
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    • Name 16. Februar 2015 um 13:51 Uhr ·
      In 10 Jahren sind wir aber die Zielgruppe. Und dann wollen die Leute eventuell halt Ein Google oder Apple Auto fahren, weil sie seit ihrer Kindheit Apple/ Google Produkte genutzt haben ;)
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  8. Jürgen 16. Februar 2015 um 11:34 Uhr ·
    Ich habe den Eindruck, dass es Leute gibt, die denken, dass Apple ‚mal eben so‘ ein revolutionäres Auto baut. Als nächstes entwickelten Apple dann einen Raumgleiter, oder? Am Ernst: Nick hat da oben einen wunderschönen Kommentar geschrieben. Der sagt mehr als genug aus, was die Komplexität eines Autos betrifft.
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  9. Rolf 16. Februar 2015 um 11:53 Uhr ·
    Ich glaube, dass Vernetzung von Fortbewegungsmitteln ein großes Thema in einigen Jahrzehnten sein wird. Apple tut gut daran, so weit voraus zu sehen. Also nicht auf die Marktführer und Werte von heute gucken, sondern lieber fragen, wie sich unsere Welt entwickeln wird (Home is where my mind is…).
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