Fitnesstracker finden mittlerweile reißenden Absatz und liefern eine realtiv hohe Funktionalität, ohne dabei technisch überladen zu sein. Viele Nutzer fragen sich jedoch, wie zuverlässig die Schrittzähler arbeiten, mit genau diesem Aspekt hat sich nun eine Studie der University of Pennsylvania beschäftigt.
Grund für die Studie war, dass die Forscher die Genauigkeit von beliebten Trackern überprüfen wollten, denn nur mit einer zuverlässigen Aufzeichnung der Daten sei die positive Wirkung von Fitnessapps gegeben. Hierzu wurden 14 Teilnehmer eingeladen und mit verschiedenen Trackern ausgestattet. Anschließend mussten sie verschiedene Distanzen von jeweils 500 bzw. 1.500 Schritten bewältigen.
Die 14 Teilnehmer haben insgesamt 6 Devices erhalten, darunter ein Digi-Walker SW 200, ein Fitibit Zip, ein Fitbit One Clip, ein Jawbone UP24, ein Nike Fuelband und zwei reguläre Smartphones (iPhone 5s und Samsung Galaxy S4), auf denen diverse Apps (Fitbit App, MeansHealth-App usw.) installiert waren.
Ausgestattet mit den Devices mussten die Probanden mit ungefähr 5 km/h einmal 500 und einmal 1.500 Schritte absolvieren. Anschließend wurden die Daten ausgewertet. Interessanterweise lagen die gemessenene Daten der Smartphones in einer Spanne von -6,7% und +6,2% um den tatsächlichen Wert, die Werte der Tracker hatten eine weitaus größere Spanne (-22,7% bis -1,5%).
Das Fuelband von Nike schnitt hierbei am schlechtesten ab, während die beiden Tracker von Fitbit am zuverlässigsten arbeiteten.
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