Der beliebte Voice-Over-IP-Dienst Viber wurde von der japanischen Firma Rakuten übernommen. Der Online-Händler legte für den Kauf rund 900 Millionen US-Dollar auf den Tisch. Der CEO von Rakuten, Hiroshi Mikitani, hofft auf einen Synergieeffekt. So sei Viber nicht nur als Messaging- oder Telefonie-App attraktiv, sondern es soll als Basis einer Gaming-Plattform dienen.
Viber hat aktuell rund 300 Millionen Nutzer weltweit. Mit der App, die für alle gängigen Systeme verfügbar ist, können Nachrichten verschickt und Telefonate kostenlos über das Internet geführt werden. Vor drei Jahren war Rakuten schon einmal auf einem Shopping-Trip. 2011 kaufte man die Firma Kobo, welche sich auf den Handel mit E-Books spezialisiert hatte.
18 Gedanken zu „Rakuten geht shoppen: Viber für 900 Mio. Dollar gekauft“
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