Vor ein paar Tagen berichteten wir über eine schwerwiegende Sicherheitslücke in iOS und OS X, die es einer Malware ermöglicht, Passwörter aus dem iCloud-Schlüsselbund und dritten Apps zu ziehen. Diese wurde bereits im Oktober 2014 entdeckt, allerdings erst diese Woche publik. Jetzt reagiert Apple in einem offiziellem Statement auf die Vorwürfe.
Gegenüber der Seite iMore bestätigte Apple die Existenz der Schwachstelle und erklärte, dass man bereits einen serverseitigen Fix ausgerollt hat. App Daten seien ab sofort stärker abgesichert, sodass die mit Malware infizierten Apps nicht mehr auf sie zugreifen können, um beispielsweise Passwörter zu entwenden.
Im Statement heißt es weiter:
Wir arbeiten derzeit an weiteren Lösungen und werkeln mit den Forschern, [die die Sicherheitslücke entdeckt haben] zusammen, um die Vorwürfe in ihren Berichten zu überprüfen […].
Wie lang es dauert, bis die Lücke komplett geschlossen ist, ist unklar. Da man in Cupertino hoffentlich mit Hochdruck daran arbeitet, könnte dies aber schon bald geschehen.
[Bild: Marco Scisetti, Shutterstock]
20 Gedanken zu „Sicherheitslücke in iOS/OS X: Apple arbeitet an Fehlerbehebung“
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