11. Dezember 2015

Robert Tusch

Wie Apples Batterie-Hülle das iPhone lädt

Im Gegensatz zu vielen anderen Akku-Hüllen für das iPhone 6/6s besitzt die Zubehör-Neuvorstellung von Apple keinen An- und Ausschalter. Ein Umstand, der zu einem veränderten Ladeverhalten für euer iPhone führt.

Ist die iPhone-Batterie leer und ihr steckt die Hülle an, wird das Handy zunächst ganz normal bis auf 100 Prozent weitergeladen. Ab diesem Moment nutzt euer Smartphone ausschließlich den Strom der Akku-Case. Das heißt, es bleibt so lange bei 100 Prozent, bis die Hülle selbst leer ist. Erst dann entlädt es sich wieder.

Andersherum bedeutet das: Wer vorhat, den ganzen Tag lang die Hülle am Handy zu haben, der nutzt am Morgen nach dem Aufladen zunächst den Strom aus der Hülle und erst später den iPhone-Akku selbst. Das führt dazu, dass das Handy am Ende des Tages wohl nicht einmal mehr zur Hälfte leer sein wird.

Eine ungewohnte, aber nicht schädigende Ladeweise. Moderne Lithium-Ionen-Akkus halten das aus.

Weiter keine iPhone 6s Plus Hülle

Während sich iPhone 6s-Nutzer die bucklige Akku-Hülle zulegen können, müssen iPhone 6s Plus User vorerst darauf verzichten. Apple sieht offenbar nicht vor, auch für das große Handy eine solche Case anzubieten. Der Grund dafür könnte der sowieso schon stärkere Akku im iPhone 6s Plus sein.

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33 Gedanken zu „Wie Apples Batterie-Hülle das iPhone lädt“

  8. vor Ios 9 hat mein 6s locker 2Tage bei häufiger Benutzung sammt zocken durchgehalten . Jetzt bin ich Abends oft bei 30% oder weniger bei gleicher Nutzung am 1. Tag. Könnt ihr das auch beobachten ? Das Phone verbraucht definitiv mehr Strom, Die Hülle ist trotzdem Müll!
  10. Das schädigt trotzdem den Akku kann jeder sagen was er will bei meinem 5s hatte ich das Problem auch. Zu oft und intensiv bei vollem Akkustand am Ladekabel benutzt und nach einem Jahr war der Akku hinüber…obwohl ich es einmal im Monat von 0-100 geladen habe und sonst fast nie unter 30% Prozent kommen lassen habe.
    • Naja, iPads halten bei normaler Nutzung locker 2-3, bei mir sogar 4 Tage (Aber bei etwas unterdurchschnittlicher Nutzung, da ich es tagsüber nicht dabei habe), also sehe ich persönlich irgendwie keinen Bedarf für eine derartige iPad Hülle…
  13. “if you’re charging your phone every day, you probably don’t need this at all. But if you’re out hiking and you go on overnight trips… it’s kind of nice to have.”
  14. Klar man kann sagen „ich will selbst darüber bestimmen wann ich meinen Akku lade“. Aber ich denke der echte Ladezustand wird genauso wie beim Laden durch ein Netzteil immer brav zwischen 100% und 95% schwanken. Bei meinem Akkucase nervt es mich wenn ich immer wieder neu drauf drücken muss um mein Handy wieder voll zu bekommen.
  15. Ist schon int im zuge von 9.2 (dem akkufresser) wird ein hauseigenes case angeboten … warum bietet vw keine atemschutzmaske und zusatztank an … Muhahaaaa
  17. Es wird keiner gezwungen so eine Hülle zu kaufen. Mein Fall ist sie auch nicht. Jedoch findet sich bestimmt der eine oder andere der dafür Verwendung hat. Als Notakku zum Überbrücken ist es gar nicht verkehrt, abgesehen vom Preis.
  18. Ein Akkucase hat ein Gerät noch nie verschönert. Ich muss aber zugeben, dass dieses Case das Schönste von allen Akkucases ist, welche ich kenne. Selbst würde ich mir so ein Ding nicht zulegen. Warum? Weil ich es einfach nicht benötige. Mir reicht der normale Akku vollkommen aus. Am Abend hat mein iPhone zwischen 30 bis 50 Prozent und kommt dann an die Leine. Was habe ich davon, wenn es mehr hätte und ich es trotzdem ans Ladekabel hänge. Für die Hülle selbst sehe ich einige Einsatzmöglichkeiten, aber meist im beruflichen Umfeld. Da spielt das Geld dann auch weniger eine Rolle. Also alles kein Grund zum mosern. Privat benötigt man das Ding sicherlich nicht bzw. kaum. Es wird auch keiner gezwungen es zu kaufen. Wenn man die Notwenigkeit bei einem bestimmten Einsatzzweck berücksichtigt, ist das Design sogar eher stylisch.
  19. Ich habe für mein 6 S Plus einen Akkucase bekommen, damit kann ich das iphone 3 mal komplett aufladen. Hat 8800 mAh. Hat nur knapp 27 € gekostet.

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