Media Control

21. April 2015

Michael Kammler

TV Konsum: Grafik zeigt, wie wir aktuell fern sehen

Das Team von „media control“ hat eine recht anschauliche Grafik veröffentlicht, die zeigt, wie Deutschland fern sieht. Die aktuelle Erhebung zur TV-Nutzung offenbart interessante Einblicke in unseren TV-Konsum.

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Mit dem Vorjahr verglichen, konnte eine gewisse Kontinuität im Hinblick auf die Nutzung des guten alten Fernsehers festgestellt werden. Das ist ein wenig überraschend, da ja Video on Demand- und auch Online-TV Angebote über den Desktop PC und mobile Devices nach wie vor im Trend liegen und sich einer stets wachsenden Nutzergemeinde erfreuen.

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In den ersten vier Monaten im Jahr 2015 schauten die Bundesbürger im Vergleich zum Vorjahr sogar drei Minuten länger fern. Hierbei variieren die Zahlen jedoch von Bundesland zu Bundesland stark. Der aktuellen Infografik zufolge schauen die Deutschen in den neuen Bundesländern im Tagesschnitt länger in die Röhre. Zwischen Brandenburg und Baden-Württemberg ergibt sich dabei beispielsweise ein Unterschied von über 100 Sehminuten. Ich selbst falle aus dem Schnitt wohl gänzlich heraus. Mein TV-Konsum ist ziemlich variabel und beschränkt sich auf wenige Minuten pro Tag. Wie sieht es bei euch aus? Findet ihr euch in der Grafik wieder?

46 Gedanken zu „TV Konsum: Grafik zeigt, wie wir aktuell fern sehen“

  1. TV Konsum = 0 Minuten. Bei der Propaganda und dem Mist was läuft, schalte ich keine Sekunde ein. Da Lob ich mir Netflix und Co. ;)
      • Möchtegern Lehrer. Ist ja wohl klar warum das so ist. Die Leute aus den neuen Bundesländern haben halt nicht so viel Bock zu arbeiten (trifft nicht auf die Allgemeinheit zu) . Sie bekommen aus dem Westen schon ne halbe Ewigkeit Zuschüsse (soli) obwohl es gar nicht mehr nötig ist. Bsp. Autobahnen in Brandenburg und Ruhrgebiet. Zudem die Hartz IV Empfänger die lieber Geld vom Staat kassieren als dafür Arbeiten zu gehen. Dementsprechend sind mehr Leute zu hause und haben Zeit fern zu schauen
      • Lieber Max, lass es bitte dabei bewenden und ich hoffe, Du bist nicht älter als 14. Ich möchte einfach keine sinnlose Debatte. Nur so viel: Wo liegt das Ruhrgebiet?
      • OnSmash wenn du zur schule gehen würdest, dann wüsstest du wo das Ruhrgebiet liegt. Schreibe mal so das man dich auch versteht
      • @Donnerfuss: Da Deutsch ein Ausschlusskriterium zu sein scheint, hier mal der Kontext für Dich: Ruhrgbiet – in Nordrhein-Westfalen gelegen – nicht in den neuen Bundesländern. Verständlich?
      • Ihr versteht auch gar nix oder? Vergleich Autobahnen zwischen Ruhrgebiet (NRW) und Brandenburg. Einer der es versteht @Onsmash Und kommt jetzt bitte nicht damit an dass diese Tatsache nicht stimmt. Es gibt noch viel mehr Beispiele dafür. Und nein ich bin nicht 14
  2. ich schau gar kein Fernsehen mehr. Wenn überhaupt dann zum Einschlafen falls mir zu viele Gedanken durch den Kopf schwirren :D da ist das dann eine gute Ablenkung
  3. Da kann man glatt den Bildungsstand mit dem Fernsehverhalten gleichsetzen. Es ist und bleibt so, zu viel fernsehen macht dumm!
  4. Ach, wenn ich das Geschwätz wieder höre.. Ich selbst schaue auch wenig „klassisches“ Fernseh, lediglich Sky (Fussball) und Pro7 (Raab, Joko/Klaas) , sonst höchstens noch ZDFneo, Info, etc … Dünn geworden bin ich dadurch ehrlich gesagt nicht. Das passiert wohl hauptsächlich durch die ganze Skripted Scheisse von RTL , SAT1, Vox etc
      • Autokorrektur … „Dumm“ natürlich Und nur weil eine Sendung nicht bierernst ist , ist sie nicht mit „Hirnzellen-Selbstmord“ gleichzusetzen
  5. Unglaublich, dass die gesamten Sehminuten sogar zugenommen haben. Ich persönlich schaue gar kein Fernsehen mehr und ich kenne kaum jemanden der noch wirklich Fernsehen schaut. Die Qualität ist mittlerweile auf einem nicht mehr erträglich Niveau angekommen. Netflix & Co. nehmen richtig Geld in die Hand um gute Programmqualität zu gewährleisten und das merkt man auch sofort. Es scheint da draußen aber eine Fernsehgucker Bubble zu geben die umso schlechter das Programm wird – trotz zahlreicher Alternativen – nur noch mehr Fernsehen schaut. Das hätte ich nicht gedacht – in Zeiten in denen in den USA der Begriff ‚Cord-Cutter‘ die Fernsehanstalten aufschreckt und eine ganze Generation beschreibt. Was übrigens dazu führt, dass sich auf dem US Fernsehmarkt langsam etwas bewegt. Aber da können wir hier ja anscheinend noch lange warten…
  6. das Ergebniss spiegelt stark die Arbeitslosenquote wieder . Was sollen die „Ossi’s“ denn auch nachen mit wenig Geld aber viel Freizeit. Und ja ich bin auch ein Ossi und nein ich bin nicht arbeitslos . Dafür muss ich für mein Geld aber härter schufften weil wir im Verhältniss zu den Wessis 1/3 weniger Personal haben mehr Stunden die Woche arbeiten und immer noch 77% des Gehaltes von den Wessis haben . Macht im Monat 600€ aus . Bevor jemand so einen Kommentar abgibt bitte kurz nachdenken. Ich komme mit den Wessis trotsdem meißt super klar, aber nach fast 26Jahren noch so geurteilt wird ist mur unklar.
  7. Vielleicht kann man ja im Osten außer Fernsehen nicht viel anstellen;) dann wärs ja verständlich, aber von solche Statistiken halt ich eh nix.
  8. Überlegt doch mal: wo gibt es die meisten Kinder, die meisten Rentner … Das hängt nicht unmittelbar mit den Arbeitslosenzahlen zusammen. Es ist ja eher so das viele aus den neuen Bundesländern zu Pendlern ob täglich, wöchentlich oder monatlich geworden sind um ihre Familien zu ernähren. Die Schicht zwischen 18 und 55 Jahren besteht zu einem Großteil aus solchen Pendlern. Auch sind solche Statistiken prozentual gerechnet und spiegeln nicht das wieder was jeder einzelne Haushalt tatsächlich macht.
  9. Nachtrag: schlimm finde ich, das auch nach über 25 Jahren noch diese Ossi/Wessi Mentalität herrscht und das nicht so gravierend bei der Generation 30+ sondern bei den jüngeren die gar keine Ahnung haben was da damals abgegangen ist oder überhaupt schon geboren waren. Hauptsache schimpfen und ….
  10. Ach nicht aufregen, wieviel jeder Fernsehen schaut sollte jedem selbst überlassen werden. Wir im Östlichen Teil von Deutschland mussten uns 40. Jahre vorschreiben lassen was wir dürfen und was nicht…
  11. War ja klar, dass gleich die ersten Kommentare von den intellektuellen “Ich schaue kein TV, da unter meinem Niveau“-Dumpfbacken kommt. Das deutsche TV besteht ja nicht nur aus Sat1 und Co.
  12. Bei 0 Minuten am Tag liegt mein Fernseh-Konsum nicht, aber für 3 Stunden Fernsehen am Tag (!) hätte ich bei weitem nicht die Zeit. Durchschnitt vermutlich bei ca 30 Minuten am Tag, weil ich ab und zu doch mal einen Film guck.
  13. Keine Ahnung, wie das System zur Berechnung genau funktioniert. Da werden sicher so 10000 Haushalte mit spezieller Fernbedienung ausgestattet, glaub das nennt sich Teleskopie oder eben am Telefon genervt. Ist in meinen Augen genau so ein Betrug wir die Befragung zur Olympiastimmung in Berlin. Da wurden 1500 Leute am Telefon interviewt ( wer lässt sowas überhaupt mit sich machen? ) und das nannte man dann repräsentiv für 3,5 Millionen Einwohner.
  14. naja bei mir ist der Fernseher so gut wie immer an (zumindest wenn ich mal zuhause bin und nicht gerade unterwegs).. meistens aber auch nur im Hintergrund, damit mir das nicht zu ruhig wird am MacBook

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