16. Oktober 2015

Robert Tusch

Trackpad, Tastatur und Maus: Das neue Apple-Zubehör zerlegt

Nachdem wir gestern bereits einen Blick in das Innere des neuen iMacs werfen konnten, hat der Reparatur-Dienstleister iFixit nun das ebenfalls am Dienstag vorgestellte Zubehör zerlegt.

Sowohl die Magic Mouse, das Trackpad als auch das neue Keyboard weisen keinerlei Überraschungen auf. Insbesondere das nun mit Force Touch ausgestattete Trackpad sei allerdings eine "beeindruckende Implementierung" gewesen. Apple nutzt dabei die Technik der Trackpads in den neusten MacBook Pros.


Das Vibrationsmotor des Trackpads

Reparieren lassen sich die neuen Geräte aber immer noch schlecht, zumal der Akku jetzt fest verbaut ist. Sowohl dem Magic Keyboard als auch dem Trackpad erteilt iFixit eine "3 aus 10" – je höher, desto leichter lässt es sich auseinandernehmen. Lightning-Anschluss und Akku können aber immerhin unabhängig von der Hauptplatine getauscht werden. Die Magic Mouse 2 erhält eine "2" – hier sei die Lightning-Buchse einfach zu fest an den Akku gebunden.

Fraglich bleibt allerdings, warum das Trackpad im Gegensatz zu den beiden anderen Geräten Bluetooth 4.0 voraussetzt. Alle besitzen den gleichen Bluetooth-Chip und könnten technisch gesehen auch mit allen Macs verbunden werden. Warum Apple dies beim Trackpad einschränkt, bleibt unklar.


Der Akku der Magic Mouse

Den komplett bebilderten Seziervorgang könnt ihr auf den jeweiligen Seiten zur Magic Mouse, zum Trackpad und zur Tastatur nachvollziehen.

17 Gedanken zu „Trackpad, Tastatur und Maus: Das neue Apple-Zubehör zerlegt“

    • 1. Es ist deren Job, die betreiben damit eine Website. 2. Es dient (auch) mit zur Kaufentscheidung für einige, denn es gibt Leute die wollen die Dinge die sie kaufen lange behalten und auch selbst reparieren. 3. Es macht sicherlich Spaß – Wenn ich es mir leisten könnte so eben über 100€ zu verlieren würde ich es auch machen Und warum sollte es sinnvoll sein, einen iMac auseinander zu nehmen, nicht aber ein Trackpad.
      • Verstehe nicht was am Zerlegen von iMacs und Zubehör so schlimm ist :O Was ich nicht nachvollziehen kann sind diese dämlichen „Droptests“. Anscheinend gibt es Menschen die jedes Mal aufs neue feststellen müssen, dass etwas kaputt geht wenn man es fallen lässt ._.
    • Dank diese Transparenz könne einem die Reparaturdienste nicht verarschen und ein Vermögen für simple Reparaturen verlangen. Allerdings scheinen die Reparaturen bei Appleprodukten immer komplexer bzw. aufwändiger zu werden.
    • Im Gegenteil. Würden sie es auch mit Bluetooth 2 kompatibel machen, könnten es mehr Leute nutzen und würden es mehr Leute kaufen. ?
      • Mal ganz ehrlich, ich will gar nicht wissen, wie viele sich wegen eines defekten Pads, einer Maus und Tatatur gleich einen neuen Mac wünschen. Das Gehirn des Menschen ist unergründlich.
  1. Ich kann mir nicht vorstellen, was daran so interessant ist, das man es zerlegen muss. Möchte zu gerne mal wissen, wer 119€ für eine Tastatur ausgibt, die noch nicht einmal einen Ziffernblock hat und zudem noch, gegenüber dem Vorgänger, schlecht aussieht?
    • Ich hab die Vorgänger-Tastatur hier und nutze sie gar nicht. Die Tasten sind nicht glatt – wie beim MacBook – sondern rau und das ist schrecklich. 50€ in den Sand gesetzt. Ob das bei der neuen Tastatur anders ist?
    • Wer braucht ben nummernblock? Ich meine, das ist ja auch nur eine Verdopplung. Gibt schließlich die Nummernzeile. Spart auch Platz.
      • Es ist schlicht und ergreifend schneller und einfacher damit zu arbeiten wenn man auch nur halbwegs was mit Zählen zu tun hat.

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