Bereits im Januar 2013 wurde USB 3.1 angekündigt. Die neue USB-Generation bietet eine schnelle Anbindung. Sprich, eine höhere Übertragungsrate als USB 3.0. Vorraussetzung ist, dass das angeschlossene Gerät auch die neue Version unterstützt. Die Übertragungsrate soll einen maixmalen, theoretischen Wert von 10 Gb/s bieten. USB 3.1 ist außerdem abwärtskompatibel zu USB 3.0 und USB 2.0. USB 1.1 ist somit endgültig veraltet und hat damit das Zeitliche gesegnet.
USB 3.1 bietet also die gleiche theoretische Übertragungsrate wie Thunderbolt 1. Damit hat Thunderbolt einen starken Konkurrent erhalten. Allerdings hat Intel bereits vorgesorgt,die Thunderboltschnittstelle verfeinert und Thunderbolt 2 angekündigt. Apple listet beim neuen Mac Pro auch schon Thunderbolt 2. Mit Version 2 sind Übertragungsraten von 20Gb/s möglich. Dadurch werden bis zu drei 4K-Monitore gleichzeitig unterstützt. Klarer Vorteil von Thunderbolt ist aber die Verkettung von mehrerern Geräten, womit USB nicht dienen kann.
Fraglich ist, ob Apple die aktuellen USB 3.0-Anschlüsse auf die neue Technologie aufrüstet oder alles so belässt wie es ist. Sicher ist aber, dass Apple neuen Geräten ein Update auf Thunderbolt 2 spendiert.
12 Gedanken zu „Thunderboltkonkurrenz: USB 3.1-Schnittstelle bietet 10Gb/s“
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