Im Sommer 2015 verlängerte Apple seine Exklusivrechte mit Liquidmetal Technologies Inc. bis zum 5. Februar 2016. Bislang war unklar wofür Apple diese Rechte benötigt. Die wahrscheinlichste Antwort lag im SIM-Karten Werkzeug, um den SIM-Schacht des iPhones und der Cellular-iPads öffnen zu können. Ein neues Patent, das seit heute seine Runde macht, deckt jetzt aber eine weitere Anwendungsmöglichkeit für das Liquidmetal auf, über die Apple nachdenkt.
Man diskutierte lange wofür Apple Liquidmetal nutzen würde. Aus einem aktuellen Patent geht nun hervor, dass der Werkstoff in Bezug auf die physischen Buttons aller iOS-Geräte eingesetzt werden könnte und vielleicht schon bald eingesetzt wird.
So beschreibt das Patent deutlich zwei Gründe, die Liquidmetal perfekt für Apple’s Vorhaben machen sollen und geht dabei gleichermaßen auf die zwei größten Schwachstellen ein.
Zum einen besitzt Liquidmetal ideale Eigenschaften, um es präzise weiterverarbeiten zu können und überzeugt zudem mit einer guten Haptik. Der zweite Grund bezieht sich auf die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Knöpfe. So beklagen des Öfteren iPhone-Nutzer, dass ihre Knöpfe nach geraumer Zeit ihren Dienst quittieren. Durch das neue Material möchte Apple die Buttons länger haltbar machen und dabei besonders auf den Druckpunkt ein Auge werfen. Das Patent zeigt, dass durch den Einsatz von Liquidmetal beide Probleme gelöst werden können.
Noch ist unklar, ob Apple das Material bereits in den nächsten iPhone- und iPad-Modellen verwendet.
16 Gedanken zu „Stabil und zuverlässig: Patent zeigt Hardware-Knöpfe aus Liquidmetal“
Die Kommentare sind geschlossen.