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Spotify ab September bei StreamOn?

Jetzt doch? Die Telekom könnte StreamOn abermals erweitern und Spotify aufnehmen. Bislang hatten die Skandinavier hier immer gemauert. Der Start könnte schon bald erfolgen.

Nur noch einer der großen Musikstreamingdienste fehlt bei StreamOn, genauer gesagt der Größte. Apple Music ist schon seit Beginn dabei, desgleichen Amazon Music Unlimited und YouTube. Spotify, der Marktführer im Musikstreaming, blieb bislang außenvor, dem Vernehmen nach auf eigenen Wunsch. Man wollte nicht, dass die zahlreichen Nutzer der Gratisvariante über StreamOn in den Genuss von Gratis-Streaming kommen. Bekanntlich sitzen die Labels Spotify imm Nacken und drängen den Dienst die kostenlose Basisversion möglichst unattraktiv zu machen. Das gelingt bereits etwa durch verzögertes Erscheinen neuer Alben und Singles. Doch bei StreamOn könnte nun endlich Bewegung reinkommen.

Telekom StreamOn Music neu ab 08.17 - Deutsche Telekom

Telekom StreamOn Music neu ab 08.17 – Deutsche Telekom

Wie der in diesen Dingen gewöhnlich gut informierte Branchendienst Teltarif.de berichtet, wird die Telekom im Rahmen ihrerIFA-Pressekonferenz am kommenden Freitag den Start der Spotify-StreamOn-Unterstützung bekannt geben. Ab diesem Tag, dem 01.  September, soll es soweit sein.

Dabei werden alle Spotify-Nutzer von der Nicht-Einbeziehung ihres verstreamten Datenvolumens profitieren, ob das nun absichtlich geschieht oder weil die Telekom die Datenströme nach wie vor technisch nicht separiert behandeln kann, steht dahin.

Ein paar neue Partner

Weiterhin nimmt StreamOn noch die hessischen Sender FFH und Planet Radio der FFH-Gruppe auf, solcherart hatte die Telekom verschiedentlich StreamOn erweitert. Das Ergänzen einzelner Radiosender steigert zwar die Anzahl unterstützer Dienste nominell, ist für den Kundenstamm aber wenig relevant. Im Videobereich kommen Telekom Sport, Bundesliga Live, das RTL-Angebot TVnow und Couchfunk hinzu.

StreamOn ist derzeit nicht ganz unumstritten, da das Konzept des ZeroRatings gegen die Netzneutralität verstoßen könnte. Es ist ein Prüfverfahren durch die Bundesnetzagentur anhängig, das von den deutschen Verbraucherschutzzentralen angestrengt wurde. Bis sich die Agentur entschieden hat, bleibt der Dienst unverändert verfügbar.

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Roman van Genabith
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14 Kommentare zu dem Artikel "Spotify ab September bei StreamOn?"

  1. Carsten 29. August 2017 um 16:29 Uhr ·
    Da kann kommen was will ich bleibe bei Apple Musik
    iLike 0
    • Mickey12 29. August 2017 um 16:41 Uhr ·
      Hm warum bevorzugt du den deutlich schlechteren Anbieter ? Naja selber schuld
      iLike 2
      • walbri 29. August 2017 um 17:19 Uhr ·
        Das mag ja für Dich vielleicht zutreffen, aber Geschmäcker sind unterschiedlich und er findet Apple Music halt besser. Na und? Ich übrigens auch :-)
        iLike 1
      • Carsten 29. August 2017 um 18:49 Uhr ·
        Weil es alles integriert ist
        iLike 0
      • ✌️ 29. August 2017 um 21:09 Uhr ·
        Haaargenau
        iLike 0
      • youreNothing 29. August 2017 um 21:24 Uhr ·
        Wieder ein tellerrandbestauner was 😂👌😘
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  2. Mahmud 29. August 2017 um 16:34 Uhr ·
    Das wär aber schon cool!
    iLike 0
  3. Yattaro 29. August 2017 um 17:24 Uhr ·
    Hoffentlich wird diesem Geschwür StreamOn bald von der EU ein Riegel vorgesetzt! Das ihr diesen Dreck der gegen Netzneutralität wettert auch noch bewirbt! Pfui Bah!
    iLike 3
    • Roman van Genabith 29. August 2017 um 18:11 Uhr ·
      Wenn du unseren Artikel aufmerksam gelesen hast, wirst du feststellen, dass wir die Tarifoption StreamOn weder bewerben, noch die Kontroverse die Netzneutralität betreffend, die sich darum gebildet hat, unterschlagen. ;)
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      • Jo 29. August 2017 um 18:49 Uhr ·
        Würde sich belesen würde er auch nicht alles unreflektiert nachblabbern.
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  4. neo70 29. August 2017 um 17:48 Uhr ·
    Für alle, welche SO nützen ist das sicherlich eine coole Sache. Für alle, welche außen vor sind, bleibt nur eine Alternative. Wenn das nicht Monopol ist, weiß ich auch nicht.
    iLike 1
    • Toni Ebert 29. August 2017 um 19:34 Uhr ·
      Was hindert denn die anderen daran, auch so ein Angebot auf die Beine zu stellen? ;)
      iLike 2
  5. youreNothing 29. August 2017 um 21:25 Uhr ·
    Wieso taucht der Kommentar denn unter einem völlig anderen auf. Wasn das für ne Kommentarfunktion hier ?
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  6. quew 31. August 2017 um 09:47 Uhr ·
    „… oder weil die Telekom die Datenströme nach wie vor technisch nicht separiert behandeln kann …“ So wie es verstanden habe, war SPOTIFY bisher nicht in der Lage, die Datenströme zu trennen – denke nicht dass die Telekom hier Schuld hat!
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