8. Januar 2016

Moritz Brünnemann

Samsung: Quartalszahlen bleiben hinter Erwartungen zurück

Der Apple-Konkurrent Samsung hat heute seine vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal 2015 vorgelegt. Demnach rechnet der südkoreanische Hersteller zwar mit einem Anstieg des operativen Gewinns, wobei dieser unter den Erwartungen liegt. Aus dem Kerngeschäft werde der Gewinn im Jahresvergleich um ca 15 Prozent auf rund 6,1 Billionen Won (4,7 Milliarden Euro) steigen. Im Vorfeld ging man von einem operativen Gewinn aus, der über 5 Milliarden Euro liegen sollte.

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Beim Umsatz wird ein Anstieg auf 53 Billionen Won (40 Millionen Euro) erwartet, während Analysten die verkauften Smartphones im Winter-Quartal auf 83,8 Millionen schätzen. Dies entspricht einer Steigerung von 12,5 Prozent zum Vorjahr, damals wurden 74,5 Millionen Handys verkauft.

Smartphone Markt noch härter umkämpft

Zwar müssen Investoren sich bis zu den offiziellen Zahlen noch etwas gedulden, doch bis hier hin ist schon ein klarer Trend zu erkennen. Der Wettbewerb bei Smartphones und Co hat sich im vergangenen Jahr weiter verschärft. Gerade im asiatischen Raum machen es heimische Hersteller den Giganten wie Apple und Samsung schwer. Obwohl Samsung das Geschäft verbessern konnte, blieb man, wie auch viele andere Tech-Unternehmen inklusive Apple, hinter den Erwartungen zurück. Das Unternehmen aus Cupertino wird seine Quartalszahlen am 26. Januar vorstellen, ein Stream auf der deutschen Website ist bereits eingerichtet.

 

 

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21 Gedanken zu „Samsung: Quartalszahlen bleiben hinter Erwartungen zurück“

  1. Samsung wird förmlich terminiert, denn ihr Marktbereich wird von anderen Firmen förmlich erobert. Deshalb geht die Firma auch immer mehr in die Edelbranche, weil sie im Billigsortiment keine Käufer mehr finden.
    • Ist schon alles richtig, sind ja 53 Billionen südkoreanische Won. Umgerechnet dann ungefähr 40 Milliarden Euro.
      • Südkorea könnte es mal wie Frankreich in den 1960ern (ca.) machen und ein paar Nullen streichen. Schlage „spontan“ 3 vor. Lach
    • Die amerikanischen Billionen sind bei uns Milliarden ! Beim häufigen Gebrauch von Anglizismen aufpassen !! Also ….nicht alles amerikanische kopieren !!
      • Geiler Kommentar @Alsi: 1 EUR = ca. 1320 Won (Südkoreanische Währung) Andere nicht so schnell beleidigen = unbezahlbar!
  6. Das sind doch gute Zahlen. Diese Analysten und Aktionäre haben auch immer komische Erwartungen. Samsung hat sich wie jede Firma eingependelt und fertig. Man kann doch nicht jedes Jahr immer mehr Geräte verkaufen, das funktioniert bei Apple ja auch nicht, aber die Aktionäre möchten gerne, dass Apple jedes Jahr 10 Millionen iPhones mehr verkauft, ebenso bei Samsung.
  7. Das Problem was Samsung hat, ist einfach das sie 35 verschiedene Modelle im Jahr auf den Markt schmeißen wo kein normaler Kunde mehr durch steigt. Aber eins ist ziemlich sicher auch Apple und wenn sie noch so gute Produkte bauen und ich seit 1994 dabei bin auch sie werden, irgendwann den Thron Herabsteigen müssen das ist mehr als sicher. Sicherlich wird es noch einige Jahre gut gehen aber der Markt ist einfach in vielen Bereichen mehr als gesättigt und Apple hat in den letzten Jahren nicht die großen Bringer hervorgebracht. Sie können natürlich mit ihrem Betriebssystem und mit den verbundenen Images noch viel herausreißen und eventuell täusche ich mich ja auch was ich auch hoffe aber ich bin ziemlich sicher, dass es so kommen wird.
    • Alle grossen firmen haben entdeckt das die masse ihrer produkte höhere Gewinne einfahren. Apple hat jetzt auch mehr als ein Modell. Samsung ist es egal was ihr denkt. Hauptsache die produkte verkaufen sich. Früher hatten die deutschen Autohersteller auch nur 3klassen gehabt. Jetzt kennt auch kaum noch einer alle modelle eines Herstellers. Beim Pferde-wetten würde ich auch nicht nur auf ein Pferd setzen.

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