6. Mai 2015

Marcel

Sammelt Apple bald DNA-Daten?

Laut neusten Gerüchten soll Apple an einem speziellen ResearchKit arbeiten, welches es zukünftig erlauben könnte die DNA-Daten von Nutzern zu sammeln und in einer Cloud Wissenschaftler zur Verfügung zu stellen. Diese Wissenschaftler könnten die Daten dann für ihre klinischen Studien nutzen.

researchkit-future

ResearchKit wurde von Apple ins Leben gerufen, um medizinische Studien zu unterstützen. Die App ermöglicht es Forschern Daten zu sammeln, um dann schlussendlich auszuwerten. Bisher gab es hier jedoch noch keine Integration von DNA.

Angeblich könnten wir erste offizielle Worte zu diesem Thema schon zum WWDC hören, der dieses Jahr von 8. bis 12. Juni stattfinden wird. Weiterhin besagt die Quelle, dass dies nur der erste Schritt sei. In Zukunft könnten die Daten dann nicht nur in die Cloud geladen werden, sondern auch an Apps übertragen werden, die dann mit diesen Informationen und Daten arbeiten.

Derzeit ist eine Studie in San Francisco geplant, bei der eben solche Daten, die vom Smartphone gesammelt wurden, in Zusammenhang mit Gentests Aufschlüsse geben sollen, wie es zu Frühgeburten kommen kann. Unklar ist noch, auf welchem Weg die DNA-Daten ihren Weg auf das iPhone oder iPad finden sollen. Hier wird man aber keinen Weg um ein Labor finden müssen.

43 Gedanken zu „Sammelt Apple bald DNA-Daten?“

    • Wer zu solchem nicht nein sagt … dürfte dann bald Post von seiner Krankenversicherung bekommen. Tut mir leid, aber aus welchem Grund sollte ich Apple oder wem auch immer trauen??
      • Ohne Daten können Krankheiten nicht erforscht und geheilt werden. Es ist sind sehr empfindliche Daten daher ist es deine Entscheidung.
      • die Krankenkassen sind schon so weit das sie prüfen möchten in welchen Netzwerken man unterwegs ist, damit sie dein Risiko besser einschätzen können, durch Aktivitäten in Sportvereinen usw usw. Die moderne Diktatur.
    • Postet er deine Daten auf Facebook? Einfach mal den Artikel lesen und merken was der Hintergrund ist, Deine und unser aller Gesundheit.
      • Das stimmt nicht. Der Grundstein für Datenschutz war die Erfindung der Kamera. Und da wurden gesetzte gemacht (die sogenannten datenschutzgesetze), dass man andere Leute nicht einfach so fotografieren darf. (Zum Beispiel in einer gerade peinlichen Pose) Also wo liest du das, dass es erlaubt ist, Daten zu sammeln??? Das ist im Österreichischem Gesetz, und auch im deutschen, wenn ich mich nicht irre, verankert, das jeder ein Recht auf Anonymität hat, und das keine Daten gesammelt werden dürfen bzw. diese zugänglich gemacht werden dürfen! Und DNA den Forschern bereitzustellen…. Da muss ich mich wohl nicht weiter erklären.
  1. Wenn die Daten anonymisiert sind sind sie sicher. Für Forschung brauch man nur die DNA Daten nicht die Personen Daten.
    • nicht dein Ernst? Deine DNA ist einzigartig du Held hahaha da nützt dir die Anonymisierung 0! Ps: ich sitze gerade im Biotechnologie Unterricht und selbst mein Lehrer hat dich ausgelacht
      • Nur enthält die DNA nicht deinen Namen und so viel ich weiß wird die DNA bei uns nicht generell katalogisiert. Und eine DNA eines Unbekannten sagt nur, dass er ein Mensch ist und vielleicht noch Haar und Augenfarbe, je nach dem wie weit für gehen willst. Aber du kannst dich ja auf machen und von allen Menschen auf der Welt Speichel Proben sammeln… Mal sehen wie lange es dauert bis du meinen Namen rausfindest ;)
      • brauche ich nicht- die Umwelt, Ernährung, Lebensweise und viele weitere Eigenschaften beeinflussen die DNA, wodurch man grob einschätzen kann, wer und woher eine bestimmte Person stammt. Mit den richtigen Algorythmen und zuvor gesammelten Daten kann man eine Person exakt zu einer DNA zuweisen, denn durch z.B. Tracking der Ernährung oder durch die Ortungsdienste hat man schon viele Parameter, welche intime Daten Preis geben und diese befinden sich verschlüsselt in der DNA, in Form von Mutationen und Co.
  2. Allso daten schutz hin oder her ich finde die idee von apple einfach überweltigend wenn appel es wirklich schaft zb ein medikament zu entwikeln würde das den gesammten gesundheitsbereich umkrempeln
  3. Was schreit ihr denn Alle?! Sicher über das Research Kit aufregen, aber schön Health mit Daten füttern! Deaktivieren, ausschalten und iPhone in die Tonne…NUR SO sind eure Daten sicher! ;)
  4. Hey, es geht doch nur um das DNA Schema nicht um die DNA selbst. Oder glaubt hier irgend jemand dass das iPhone eine Blutprobe nehmen und verschicken kann? Außerdem wem es nicht gefällt der macht halt nicht mit.
  5. Gott, geht mir diese Verschwörungs- aka „ich hinterfrage nur kritisch mimimi“-Heulsusenhaltung auf den Sack :D
  6. Wenn die Überschrift wirklich erst jetzt als Frage aufkommt, dann kann ich euch versichern, dass ihr im Kopf weit hinterherhinkt… Ich will mich ja nich als klüger darstellen als ich bin, aber ich kann mir die Zukunft schon recht „gut“ vorstellen. … leider
  7. So kann man billig an Forschungsdaten kommen. Das geht Apple überhaupt nichts an! Ich nutze die Herz App sowieso nicht.
    • Sehe ich auch so. Hier geht es nur ums Geld und Macht. Bald haben die unsere DNA, den Fingerabdruck und über iTunes deinen Namen Adresse und alles andere. Wer glaubt Apple würde da nichts sammeln ist dumm… Von wegen für die Forschung… Da fällt mir nur noch eins ein “ Niemand hat vor eine Mauer zu bauen “ :-D :-D :-D
  8. Meine Daten gehören mir. Meine DNA-Daten auch. Deren Zugang zu meinen Geräten werde ich zu unterbinden wissen. Mein Rechtsanwalt auch.

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