7. April 2017

Robert

Neues EU-Roaming: Missbrauch soll verhindert werden

Shortnews: Ab dem 15. Juni tritt die neue EU-Roaming-Regelung – nach langen Verhandlungen – in Kraft. Damit können Nutzer ihre heimischen Tarife auch im Ausland nutzen. Jedoch gibt es Einschränkungen, die einen Missbrauch verhindern sollen.

So sieht die nun beschlossene Regelung vor, dass Nutzer die Tarife nicht länger als vier Monate im Jahr gratis im Ausland nutzen können. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass sich Kunden im Deutschland etwa billige Tarife aus dem Ausland kaufen und hier dauernd nutzen.

Ab vier Monaten können die Mobilfunkbetreiber Extrakosten berechnen. Wir hoch diese sein werden, ist derzeit nicht bekannt.

Unklar ist auch, wie es mit Extra-Optionen aussieht, die die Betreiber anbieten. So hat die Telekom beispielsweise StreamOn nur im Innland gestartet. Dass diese durch die Regelung aber auch im Ausland verfügbar sein muss, ist relativ unwahrscheinlich.

13 Gedanken zu „Neues EU-Roaming: Missbrauch soll verhindert werden“

    • Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass apfelpage dir diese Frage beantworten kann. Die recherchieren nicht einmal, sondern schreiben irgendwo ab.
    • Gesamt. Sonst könnte man ja zwei mal im Jahr seine SIM nach Spanien schicken und währenddessen Prepaid oder so nutzen :D
    • Die checken mal in den Netzbetreiber- Einstellungen ihres Geräts den „Automatisch“-Button, deaktivieren ihn und favorisieren ihren Netzbetreiber (bspw für Deutschland)
      • Danke für den tollen Tipp… Warum wechselt wohl das Netz? Weil die Stärke des Deutschen Netzes eben viel schwächer ist als das Ausländische. Manchmal geht es sogar verloren. Das EU-Roaming hätte da Abhilfe schaffen können. Und es macht auch unheimlich Spass, ständig in den Einstellungen rumzuspielen, wenn man täglich über die Grenze fährt. Das machen nämlich viele, die an der Grenze wohnen.
  1. Ist ja klar, sonst könnte man ja einen günstigen Anbieter z.B. aus Norwegen nehmen und die Telekomiker gucken blöd aus der Wäsche…
  2. Ja so umgehen die Provider jetzt die Abschaffung der Roaming Gebühr, indem Sie Stream On Angebote nur im Innland anbieten, ist doch echt lächerlich irgendwie werden Sie uns trotzdem das Geld aus der Tasche ziehen.
    • Robert, du wirst doch auch als Käufer eines Re-Import-Autos bestraft, da die deutschen Werkstätten sich u. U. quer stellen. Warum erwartest du bei Mobilfunkanbietern etwas anderes? Wenns um Lobbyismus geht, hören die EU-Rechte auf!

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