Shortnews: Zum ersten Mal in der Geschichte des MacBooks bekam das im letzten Jahr vorgestellte MacBook Pro jüngst keine Kaufempfehlung des amerikanischen Testportals „Consumer Reports“. Der Grund: Die Akkulaufzeit des neuen Modells varriierte in den wissenschaftlichen Tests der Labors so stark, dass sich kein klarer Wert aus den Ergebnissen herausziehen ließ.
Nun hat Apple die Gründe untersucht und einen Schuldigen ausfindig gemacht. Der Browser Safari sei demnach für die rapide sinkenden Prozentzahlen verantwortlich. Ein Bugfix gibt es mit dem nächsten macOS-Update.
Gegenüber LoopInsight kommentiert Apple offiziell:
Wir freuen uns über die Möglichkeit der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Consumer Reports über die Feiertage, um ihre Batterietestergebnisse zu verstehen. Dadurch konnten wir feststellen, dass Consumer Reports beim Testen der Akkulaufzeit der Mac-Notebooks eine versteckte Safari-Einstellung für Entwickler nutzte, die den Browser-Cache deaktivierte. Diese Einstellung wird für gewöhnlich nicht von unsere Kunden verwendet und stellt daher nicht den Einsatz unter Alltagsbedingungen dar.
[…] Dann haben wir Consumer Reports darum gebeten, den gleichen Test mit den standardmäßigen Benutzereinstellungen durchzuführen. Im Zuge dessen haben uns die Tester bestätigt, dass die MacBook Pro-Systeme nun die erwartete Akkulaufzeit liefern.
Die Tests werden nun wiederholt und der Bug in den Entwicklereinstellungen behoben.
21 Gedanken zu „MacBook Pro: Safari-Bug an Akkuproblemen schuld“
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